Dein Reiseführer für Kambodscha: Reiserouten, Tipps und Sehenswürdigkeiten
Wer denkt, dass Kambodscha nur die alten Khmer-Tempel von Angkor als Sehenswürdigkeit zu bieten hat, wird in diesem Artikel viel mehr Sehenswürdigkeiten des Landes entdecken. Wir haben alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in unserem Online-Reiseführer für Kambodscha zusammengestellt und geben aktuelle Tipps für jedes Reiseziel.
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Hi, wir sind Annett & Mario. Wir arbeiten hauptberuflich als Reisejournalisten, Fotografen und Autoren mit über 25 Jahren Reiseerfahrung in Südostasien. Unser Reiseportal Abenteuerglobus betreiben wir seit 2014. Komplette Reportagen und Reise-Specials von uns findest du auch in der GEO, Stern, Spiegel, National Geographic, in etlichen Reiseführern und Bildbänden.
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Artikelübersicht: Reiseführer Kambodscha
- Karte: Kambodscha
- Packliste für Kambodscha
- Reiseapotheke: Kambodscha
- Tipps: Phnom Penh
- Tipps: Angkor, Siem Reap
- Tipps: Insel Koh Rong
- Tipps: Battambang
- Tipps: Kratie und Kampi
- Tipps: Kep
- Tipps: Kampot
- Tipps: Sihanoukville
- Tipps: Koh Kong
- Tipps: Stung Treng
- Tipps: Tonle Sap
- Tipps: Kampong Cham
- Kambodscha: Beste Reisezeit
- Kambodscha: Tipps für die Einreise
- Fahrer/Guides in Kambodscha
- Reiserouten durch Kambodscha
- 2 Wochen Kambodscha Rundreise
- 2 Wochen Kambodscha [Koh Rong]
- 2 Wochen Kambodscha [Einreise: Thailand]
- 2 Wochen Kambodscha [Einreise: Laos]
- 2 Wochen Kambodscha [Einreise: Vietnam]
- 2 Wochen Kambodscha [Weiterreise: Vietnam]
- 3 Wochen Kambodscha Rundreise
- 3 Wochen Kambodscha [Koh Rong]
- 3 Wochen Kambodscha [Inselhopping]
- 3 Wochen Kambodscha [Einreise: Laos]
- 3 Wochen Kambodscha [Einreise: Vietnam]
- 3 Wochen Kambodscha [Einreise: Thailand]
- 4 Wochen Kambodscha [Inselhopping]
- Reiseroute durch Südostasien
- Reportagen
- Frittierte Vogelspinnen als Snack
- Edles Gewürz: Kampot-Pfeffer
- Reiseführer für Kambodscha
Die TOP Sehenswürdigkeiten in Kambodscha
Was erwartet dich in unserem Reiseführer für Kambodscha? Wir haben unsere persönlichen Top-Reiseziele und Sehenswürdigkeiten in Kambodscha zur besseren Übersicht in mehrere Kapitel unterteilt. Du findest in den folgenden Artikeln immer Insidertipps für den Hauptort und alle wichtigen Highlights in der Umgebung. Dazu erhältst du interessante Hintergrundinformationen und Empfehlungen für gemütliche Unterkünfte und spannende Ausflüge, die wir mit bestem Gewissen empfehlen können.

» Karte: Sehenswürdigkeiten
Für deine Reiseplanung: Karte mit den wichtigsten Orten, Sehenswürdigkeiten und Highlights in Kambodscha.

» Kambodscha: Packliste
In der Packliste für Kambodscha findest du unsere Tipps, was im Gepäck nicht fehlen sollte.

» Kambodscha: Reiseapotheke
In diesem Artikelgeben wir Tipps für die Reiseapotheke für Kambodscha und ein PDF mit der Checkliste.

» Tipps für Phnom Penh
Du möchtest nach Phnom Penh? Hier findest du aktuelle Tipps für die Hauptstadt.

» Tipps: Siem Reap und Angkor
Siem Reap und Angkor stehen auf deinem Reiseplan? Wir haben spannende Insidertipps für dich.

» Tipps: Koh Rong
Koh Rong: Neue Tipps für Kambodschas Trauminsel mit allen Stränden und Highlights.

» Tipps: Battambang
Aktuelle Reisetipps für Battambang und die Fahrt mit dem Bamboo Train.

» Tipps für Kratie, Kampi
Insidertipps für die Stadt Kratie und die Irrawaddy-Delfine in Kampi.

Günstige Flüge weltweit findest du bequem mit der Suchmaschine von » Booking*.

» Tipps für Kep
Unsere aktuellen Tipps für die Kleinstadt Kep und den Krabbenmarkt.

» Tipps für Kampot
Besuche mit unseren Tipps die Stadt Kampot, die Höhlen und eine der Pfefferplantagen.

» Tipps für Sihanoukville
Sihanoukville war mal eine Idylle für Backpacker. Jetzt ideal für den Transfer nach Koh Rong.

» Tipps für Koh Kong
Koh Kong steht auf deiner Reiseroute? Dann haben wir hier aktuelle Tipps für dich.

» Tipps: Stung Treng
Hier findest du aktuelle Reisetipps für Stung Treng und deine Weiterreise nach Laos.

» Tipps: Tonle Sap
Du möchtest den Tonle Sap erkunden. Hier haben wir viele neue Tipps für den Binnensee.

» Tipps: Kampong Cham
Kampong Cham ist ein beliebtes Reiseziel. Wir haben für die Stadt spannende Tipps gesammelt.

» Kambodscha: Beste Reisezeit
In diesem Artikel geben wir Tipps zum Klima, Wetter, zur Hochsaison und zur Regenzeit in Kambodscha.

» Kambodscha: Einreise
Hier findest du alle Informationen für das Visum und die Einreise nach Kambodscha.

» Fahrer und Guides
Du suchst einen Guide, Fahrer oder Reiseleiter? Diese Liste hilft dir garantiert!
Reiserouten Kambodscha

» Reiserouten Kambodscha
Unsere 10 Vorschläge für Rundreisen und Reiserouten durch Kambodscha im Überblick.

» 2 Wochen Kambodscha
Reiseplanung für Kambodscha: Reiseroute, Tipps und Sehenswürdigkeiten für eine unvergessene Rundreise von 2 Wochen in Kambodscha.

» 2 Wochen Kambodscha
2 Wochen Rundreise in Kambodscha mit Strandurlaub auf der Insel Koh Rong.

» Kambodscha 2 Wochen
- Einreise von Thailand
- 2 Wochen in Kambodscha Route
- Ausreise nach Laos

» Kambodscha 2 Wochen
- Einreise von Laos
- 2 Wochen in Kambodscha Route
- Ausreise nach Thailand

» Kambodscha 2 Wochen
- Einreise von Vietnam
- 2 Wochen in Kambodscha Route
- Ausreise nach Thailand

» Kambodscha 2 Wochen
- Einreise von Thailand
- 2 Wochen in Kambodscha Route
- Ausreise nach Vietnam

» 3 Wochen Kambodscha
Reiseplanung für Kambodscha: Reiseroute, Tipps und Sehenswürdigkeiten für eine unvergessene Rundreise von 3 Wochen in Kambodscha.

» 3 Wochen Kambodscha
3 Wochen Rundreise in Kambodscha mit Strandurlaub auf der Insel Koh Rong.

» 3 Wochen Kambodscha
Angkor und Inselhopping: Reiseroute 3 Wochen Kambodscha

» Kambodscha 3 Wochen
- Einreise von Laos
- 3 Wochen in Kambodscha Route
- Ausreise nach Thailand

» Kambodscha 3 Wochen
- Einreise von Vietnam
- 3 Wochen in Kambodscha Route
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» Kambodscha 3 Wochen
- Einreise von Thailand
- 3 Wochen in Kambodscha Route
- Ausreise nach Vietnam

» Kambodscha 4 Wochen
4 Wochen Kambodscha mit Angkor und Inselhopping

» Reiseroute Südostasien
Mit dieser Reiseroute besuchst du viele UNESCO Highlights in Thailand, Laos, Vietnam und Kambodscha.
Reportagen Kambodscha

» Vogelspinnen in Kambodscha
Frittierte schwarze Vogelspinnen sind ein beliebter Snack in Kambodscha. Wir waren bei der Jagd mit dabei.

» Kampot-Pfeffer
Mit viel Leidenschaft angebaut und verarbeitet: Kampot-Peffer ist beliebt bei Spitzenköchen weltweit.
Reportage: APSARATANZ 🤌
Apsaratanz in Kambodscha
Apsara – der Tanz der himmlischen Nymphen, hat in Kambodscha eine jahrhundertelange Tradition. Könige verehrten die Tänzerinnen für ihre außergewöhnliche Schönheit und ließen sie überall im Tempelkomplex Angkor in Stein verewigen.
Höhepunkt: Auftritt in Angkor
Das Lächeln ist entrückt, die kleinen, weißen Blüten des goldenen Kopfschmucks hüpfen bei jeder zaghaften Bewegung, Seidenröcke rascheln geheimnisvoll. Die Tänzerinnen scheinen durch die Ruinen von Preah Khan, einem Tempel aus dem 12. Jahrhundert in der alten Khmer-Stadt Angkor, bei ihrem Auftritt vor der Touristengruppe zu schweben. Hier wurde schon vor Jahrhunderten der Apsara-Tanz für den König aufgeführt. Heute bestaunen Besucher aus aller Welt das traditionelle höfische Schauspiel – es sind weit mehr als vier Millionen, die jährlich nach Kambodscha reisen.
„Oh wie schön!“, flüstert eine Britin. „Und wie leicht alles aussieht.“ Dass das Tanztraining hart ist, weiß hier kaum jemand. Genauso wenig ist bekannt, dass dieser Bestandteil kambodschanischer Kultur noch bis vor einigen Jahren so gut wie nicht mehr existierte.
Wir besuchen eine Tanzschule am westlichen Stadtrand von Phnom Penh, knappe 350 Kilometer von Angkor entfernt. Rami kniet auf der Holzbühne der Tanzschule „Apsara Arts Association“ (AAA). Sie sitzt auf ihren Fersen, die Zehen halten die Balance. Der Rücken ist kerzengerade, alle Muskeln stehen unter Spannung.
Der Traum von großen Bühnen
Die 26-Jährige Tanzlehrerin tanzt vor, neun Schülerinnen versuchen ihren akkuraten Bewegungen zu folgen. Alle tragen Seidenblusen in Rot, Blau oder Grün und dazu passende Wickelröcke.
Ein männliches Trio begleitet sie mit Xylofon, Oboe und Gong und untermalt den scheinbar mühelosen Tanz der sogenannten Himmelsnymphen. Apsaras sind in der Landesmythologie halb irdische, halb göttliche Wesen, die den Himmel bewohnen und als Mittlerinnen zur Erde gelten. In der Blütezeit Angkors vom 8. bis 13. Jahrhundert sollen zu feierlichen Anlässen für König Jayavarman VII. bis zu 3000 Apsara-Tänzerinnen aufgetreten sein. In der Tanzschule in » Phnom Penh dagegen sind die Tänzerinnen weltlich, noch sehr jung und heißen Chetra, Kanha, Sivtoi, Si Det oder Srey Pich. Sie träumen davon, einmal vor großem Publikum ihr Können zu zeigen. Lehrerin Rami hilft ihnen dabei Schritt für Schritt dem ersehnten Ziel näher zu kommen. Dafür braucht man einen sehr langen Atem: „Um diese Kunst perfekt zu beherrschen, sind mindestens acht Jahre intensives Training nötig“, erklärt sie.
Krieg, Gewalt und Völkermord
Für ihre Tätigkeit hätte Rami vor gut drei Jahrzehnten noch mit Gefängnis, Folter oder dem Tod rechnen müssen. Als 1975 die Roten Khmer an die Macht kamen, hatten sie ein Ziel: die Vernichtung des geistigen und kulturellen Erbes des Landes.
Ein reiner Agrarstaat sollte Kambodscha werden – das war das Ziel der maoistisch-nationalistischen Guerillabewegung. Die Roten Khmer waren in Kambodscha von 1975 bis 1979 an der Macht, ihr Anführer Pol Pot ließ Intellektuelle, Künstler, Aristokraten und Mönche foltern und hinrichten. Schon das Tragen einer Brille oder Fremdsprachenkenntnisse reichten für ein Todesurteil.
Fast zwei Millionen Menschen fielen dem Regime zum Opfer. Den Tanz der Apsaras bezeichnete „Bruder Nr. 1“, wie Pol Pot genannt wurde, als elitäres Produkt der Bourgeoisie. Und ließ im Königspalast in Phnom Penh die Partituren, kostbaren Kostüme und seltenen Instrumente für den Apsara-Tanz vernichten. Selbst vor dem königlichen Ballett machte er nicht halt. Wenige Tänzerinnen überlebten die Gräueltaten.
Feldarbeit statt Tanzübungen
Eine dieser Tänzerinnen, die knapp dem Tod entkam, ist Vong Metry. Sie ist heute die Chefin von Tanzlehrerin Rami und die Gründerin der „Apsara Arts Association“. Früher gehörte Vong Metry zur Tanzelite Kambodschas. Mit fünf Jahren begann die heute 61-Jährige ihre Ausbildung im Königspalast. Dort trat sie bei feierlichen Anlässen und Empfängen auf. Doch dann kamen die Roten Khmer: 1975 wurde Vong von ihren Eltern getrennt, sah sie nie wieder lebend. Sie musste sich verstecken und fand als Bäuerin Schutz in der Provinz Battambang. Dort hieß es Feldarbeit statt Tanzübungen. Jede noch so kleine Bewegung einer Ballerina hätte sie verraten – Spitzel hatte Pol Pot überall im Land. „Hätten die mich entdeckt, läge ich jetzt mit Sicherheit in einem der 300 Massengräber auf den Killing Fields“, ist sich Vong Metry sicher. Erst nach vier langen Jahren stürzte die Armee von Vietnam das Terrorregime. Die Roten Khmer hatten zu oft ihre Grenzen verletzt. Doch es sollte noch viele Jahre dauern, bis wieder getanzt wurde.
Tanzschule „Apsara Arts Association“
1998 war es dann so weit: Vong Metry gründete ihre eigene Tanzschule.
Heute, da das traditionelle Erbe in Kambodscha eine wichtige Rolle für den Tourismus spielt, läuft die Tanzschule gut. Apsara-Tänzerinnen sind heute im südostasiatischen Raum glücklicherweise keine Seltenheit mehr. Tatsächlich gibt es viele verschiedene Spielarten dieses Tanzes, der im 12. Jahrhundert vor allem der Unterhaltung der königlichen Familien diente. In Kambodscha ist er jedoch besonders verwurzelt. Davon zeugen auch die vielen filigranen Steinmetzarbeiten in den Tempelanlagen von Angkor. Die Reliefdarstellungen zeigen Himmelsnymphen mit einem göttlichen Lächeln und unterschiedlichen Tanzszenen. Der Tempel-Tanz ist 1500 Jahre alt und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Die „Apsara Arts Association“ ist mehr als nur eine Tanzschule. Vong Metry und ihr Mann Chhay Sopha geben den Mädchen und Jungen eine neue Perspektive. „Jugendkriminalität und Kinderprostitution sind in diesem armen Land leider zwei sehr große Probleme“, erzählt Vong. Die Schule ist Waisenhaus und Anlaufstelle für Kinder, die von ihren Eltern verstoßen wurden. 20 Mädchen und Jungen leben in den Unterkünften hinter der Bühne, sie erhalten Essen und eine fundierte Schulbildung. Möglich ist das nur durch die Einnahme von Eintrittsgeldern und Spenden.
Der Apsara-Tanz ist ein Knochenjob.
1500 Gesten und Mimiken gehören zum Repertoire. Allein für die Darstellung des Lebenszyklus einer Frucht gibt es neun verschiedene, komplizierte Handstellungen. Rami beherrscht sie alle. Sie war eine der ersten Studentinnen in der AAA und ist heute die rechte Hand von Vong Metry. „Als ich bei meinen ersten Dehnungsübungen minutenlang verharren musste, kamen mir oft die Tränen vor Schmerzen“, erinnert sich Rami. „Präzision ist sehr wichtig. Die sehr langsamen Bewegungen lassen keinen Raum, um unbemerkt einen Patzer zu machen.“ Rami arbeitet täglich in der Tanzschule, geübt wird drei Stunden am Vormittag, vier am Nachmittag. „Wenn ich auf der Bühne tanze, bin ich nicht ich selbst“, erzählt Rami. „Ich versetze mich in Gedanken ins 12. Jahrhundert nach Angkor und stelle mir vor, eine echte Apsara zu sein.“ Rami lacht. „Das ist übrigens auch das beste Mittel gegen mein Lampenfieber.“
Das Lächeln kehrt zurück
Es ist sechs Uhr am Abend, die kleinen Schüler sind nervös. „Eine Reisegruppe hat sich für heute angemeldet“, freut sich Rami. „Das ist eine wichtige Einnahmequelle. Wir benötigen wirklich jeden Cent!“ Ramis Schützlinge feiern heute Premiere.
„Ich bin aufgeregter als meine Kinder“, lacht sie. Noch schnell wird die Bühne gewischt, dahinter hört man lautes Gekicher. In einer Stunde werden alle Tänzer angekleidet und geschminkt sein. Dann schweben die himmlischen Apsaras über die kleine Bühne und betören die Zuschauer mit ihrem entrückten Lächeln.
Die besten Reiseführer für Kambodscha
Wir haben in unseren TOP 10 die besten und aktuellsten Reiseführer für Kambodscha aufgelistet. Zwar sind Blogs und digitale Reiseberichte immer nützlich, aber einen gedruckten Reiseführer von Kambodscha solltest du auch im Gepäck haben.
TOP 10 » Reiseführer KAMBODSCHA
Ist Kambodscha ein teures Reiseland?
Gut zu wissen: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kambodscha eins der günstigsten Reiseländer in Südostasien ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis kann sich sehen lassen. Ein sauberes Hotel mit geräumigen Zimmern ist in den Kleinstädten schon ab 15 US-Dollar, in den Phnom Penh ab 25 US-Dollar zu bekommen. Es geht aber auch billiger. Die Transportpreise in Local-Bussen und der Bahn sind unschlagbar. Streetfood und Snacks an den Straßenständen bekommst du unter einem US-Dollar und Tellergerichte, Burger und Pizzen kosten die Hälfte wie in bei uns. Es sei denn, du möchtest richtig einen drauf machen und gehst in eine Nachtbar in Phnom Penh. Mit einem Tagesbudget von 50 Euro als Einzelreisender solltest du gut klarkommen. Aber es kommt immer auf deinen Reisestil an.
Gibt es in Kambodscha noch Malaria?
Gut zu wissen: In der Hauptstadt Phnom Penh, in Angkor und Battambang sind seit Jahren kaum Fälle von Malaria bekannt geworden. Ein geringes Risiko besteht immer noch in den ländlichen Gegenden. Da ist die Gefahr an Dengue-Fieber zu erkranken größer. Höheres Malariarisiko besteht im Osten und im Norden des Landes an den Grenzen zu Laos und Thailand. Wenn du diese Gebiete bereist macht eine Malariaprophylaxe Sinn. Zu mindestens solltest du ein Standby- oder Gegenmittel, wie z. B. Malerone (Vorsorge + Behandlung) oder Atovaquon, im Gepäck haben.
Kennst du schon unseren Laos Reiseführer?
Du möchtest auch das wundervolle Laos besuchen? Dann sieh dir auch unseren Online-Reiseführer von diesem Land an. In dem Reiseführer findest du unzählige Tipps für alle wichtigen Reiseziele, wie Vientiane, Vang Vieng, Pakse, Luang Prabang und von der Inselwelt Si Phan Don.


