Aktuelle Tipps für Reisen in Myanmar

Reise durch Myanmar

Myanmar gilt als das schönste und auch ursprünglichste Land in Südostasien. Fernab der gewohnten Errungenschaften der modernen Welt erlebt man hier noch den Wert der Langsamkeit und der Gelassenheit.

Lesezeit: ca. 5 Minuten

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Hey, wir sind Annett und Mario. Seit vielen Jahren arbeiten wir als Fotografen und Reisejournalisten. Unsere Schwerpunkte: Südostasien, Balkan und Camping. Du findest unsere Reportagen und Fotos in der GEO, Stern, Spiegel, GEOSaison und in Bildbänden.

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Myanmar, Sagaing, Umin Thounzeh Pagode, auch Pagode der 30 Höhlen genannt, steht auf dem Sagaing Hill.
Sagaing, Pagode Umin Thounzeh, auch Pagode der 30 Höhlen, auf dem Sagaing Hill

Myanmar, Yangon, Die Shwedagon-Pagode ist das Wahrzeichen von Yangon und eine der drei Hauptpilgerstätten der buddhistischen Burmesen.
Yangon, Shwedagon-Pagode am Abend
INHALT:
Reise durch Myanmar
1. » Ein Land wie aus der Zeit gefallen
2. » Myanmar, Burma oder Birma
3. » Auf Kurs in die Zukunft
4. » Erste Begegnungen

Wie aus der Zeit gefallen

Über der weiten Ebene von Bagan hängt noch der Morgendunst aus dem sich schüchtern einzelne Fragmente und Tempelspitzen der hier stehenden 2200 Heiligtümer zeigen. An den buschigen Wipfeln der schlanken Palmyrapalmen, die überall in der Landschaft verstreut stehen, klammern sich zaghaft letzte Nebelfetzen. Ein leichter Windhauch lässt die Messingglöckchen an den Pagoden sanft erklingen. Außer dieser göttlichen Stille ist weitab das monotone Tuckern eines stromaufwärts fahrenden Lastkahns auf dem Ayeyarwady-Fluss zu vernehmen, hin und wieder melden sich ein paar Hähne.

Myanmar, Bagan, Die Ebene von Bagan: 2200 religiöse Bauwerke stehen hier auf 40 Quadratkilometer und wollen besichtigt werden.
Bagan, Morgenstimmung über der Tempelebene

Myanmar, Bagan, Abendstimmung am Ayeyarwady-Fluss und die Lawkananda-Pagode bei Neu-Bagan
Bagan, Lawkananda-Pagode am Fluss Ayeyarwady

Der Nebelschleier löst sich weiter auf und gibt langsam alle gigantischen Bauwerke frei. Wenige Minuten vor Sonnenaufgang breitet sich für einen kurzen Moment das rötliche Morgenlicht wie ein wärmender Mantel über der Tempelebene aus, verwandelt die Bauwerke in fantasievolle Märchenschlösser – zuerst den goldenen Ananda-Tempel, dann den Thatbyinnyu Pahto, die Shwesandaw-Pagode und immer mehr der buddhistischen Sakralbauten. Die Szenerie gleicht eher einer aufwendig gestalteten Hollywood-Kulisse in einem kitschigen Disney-Streifen, als einem monumentalen Zeitzeugen streng religiöser Verbundenheit. Niemanden würde es wundern, wenn hier ein paar Hobbits ihr Unwesen trieben. Jetzt ist genau der Zeitpunkt, an dem man die Uhr am liebsten anhalten und den Blick nicht mehr abwenden möchte.

Myanmar, Sonnenaufgang in der Ebene von Bagan. Das Highlight darf bei keinem Reisenden fehlen.
Myanmar, Sonnenaufgang über der Ebene von Bagan

Ein Schauspiel, das man nie vergisst, das sich tief ins Gedächtnis einbrennt. Noch ist das Gesehene nicht richtig verarbeitet, schon erhebt sich majestätisch der orangefarbene Sonnenball über dem Horizont und mit ihm wenigstens zehn fauchende Heißluftballons. Die tiefstehende Sonne überflutet die jahrhundertealten Heiligtümer mit ihrem gelb-warmen Licht. Spätestens jetzt weiß jeder Reisende, warum er sein Hotel in der nächtlichen Dunkelheit verließ und sich den kühlen Steinstufen einer der Aussichtsplattformen auf den vielen Pagoden gestellt hat. William Somerset Maugham hätte das Erlebte in seinem Roman „The Gentleman in the Parlour“ nicht besser auf den Punkt bringen können, nur, dass er nicht so schönes Wetter hatte: „Als ich Bagan erreichte, war der Himmel mit dunklen Wolken verhangen und es fiel leichter Regen. In der Ferne sah ich die Pagoden, für die Bagan so bekannt ist. Sie zeichneten sich überdimensional, unnahbar und geheimnisvoll aus dem Morgendunst ab, wie schwache Erinnerungen an einen fantastischen Traum.“
Was für ein grandioses Land!

Myanmar, Hpa-an, Kloster Kyauk Ka Lat und der Berg Zwegabin im Hintergrund
Hpa-an, Kloster Kyauk Ka Lat

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Myanmar, Mandalay, Mandalay Hill, Ein tief in Meditation versunkener Mönch in Mandalay. Sein roter Bambusschirm dient ihm als Regen- aber vor allem als Sonnenschutz.
Mandalay, Meditierender Mönch in einer Pagode auf dem Mandalay Hill

Myanmar, Sinma ist ein Fischerdorf mit einem Palmenstrand nahe Ngwe Saung.
Sinma Beach am Indischen Ozean


Myanmar, Burma oder Birma

Myanmar, das im Laufe der Geschichte von den Engländern Burma und von den Deutschen Birma genannt wurde, erlebt seit 2010, dem Jahr als die Militärregierung erste Anstöße für demokratische Reformen gab, einen politischen und wirtschaftlichen Umbruch. General Thein Sein tauschte seine Militäruniform gegen Zivilkleidung ein, stellte sich an die Spitze des Parlaments und nannte sich von nun an Präsident der „Republik der Union Myanmar“. Er entließ die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die alle nur „Lady“ nennen, aus dem 15 Jahre währenden Hausarrest. Jetzt ist überall ihr Lächeln zu sehen: auf T-Shirts, Basecaps und Kettenanhänger, neben den Ahnengalerien in heimischen Wohnzimmern, in Restaurants hinter den Theken, und sogar auf Pillendosen, die am Flughafen in Mandalay verkauft werden.
Seit dem haushohen Gewinn von Aung San Suu Kyis Oppositionspartei „National League for Democracy“ (NLD) bei den Parlamentswahlen im November 2015 kommt das ganze Land nicht mehr zur Ruhe – wirtschaftlich wie auch touristisch.

Myanmar, Kakku, Diese fünf jungen Damen gehören zum Volk der Pa-O und besuchen gerade ihr Nationalheiligtum Kakku.
Kakku, Frauen der Pa-O-Ethnie im Heiligtum Kakku mit 2500 Stupas

Vor den Jahren der Demokratisierung war die Anzahl der Touristen noch sehr überschaubar. Die herrschende Militärjunta, die brutalen Niederschlagungen der Demonstrationen, die desolate Infrastruktur und immer weitere Reisebeschränkungen hielten viele Neugierige ab, das südostasiatische Nachbarland von Thailand, China, Laos, Indien und Bangladesch zu besuchen. Die langsame Öffnung Myanmars bescherte der einheimischen Tourismusindustrie einen regelrechten Run auf ihr Land. Waren es 2010 noch weniger als 250 000 Touristen und fünf Jahre später schon 4,8 Millionen, so rechnet das Tourismusministerium im Jahr 2017, dass die Sieben-Millionen-Marke überschritten wird. Dieser schnelle Ansturm ist der touristischen Infrastruktur keineswegs gewachsen. In der Hochsaison von Ende November bis Mitte Januar kommt es gelegentlich zu Engpässen bei den günstigen Unterkünften und teilweise zu hoffnungslos überbuchten Verkehrsmitteln. Myanmar ist auch (noch) keine typische Destination für den Backpacker. Die Übernachtungspreise der Hotels und Gästehäuser sind für südostasiatische Verhältnisse recht teuer. Hostels mit Schlafsälen, Vollmondpartys á la Ko Phangan oder hippe Kneipenmeilen wie die Khao San Road in Bangkok sucht der Low-Budget-Traveller hier vergebens. Noch dominieren geführte Gruppen- und Studienreisen, obwohl mit intensiver Vorbereitung eine individuelle Reise zu den Highlights durchaus ohne privaten Reiseleiter und gechartertem Taxi machbar ist. Bei der Reiseplanung werden dir die folgenden Einträge mit vielen Reise- und Insidertipps der Autoren etliche Anregungen geben.

Myanmar, Monywa, Die Höhlen Hpo Win Daung bei Monwya beherbergen tausende Buddhas-Statuen, die zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert entstanden sind.
Monywa, Buddha-Figuren in den Hpo-Win-Daung-Höhlen

Myanmar, Hpa-an, Die Morgenmärkte, ob in den Städten oder auf dem Land, bieten frisches Obst, Gemüse, Backwaren und allerlei Leckereien für ein reichhaltiges burmesisches Frühstück an. Die Marktfrau auf dem Foto verkauft Tofu in zwei Varianten.
Hpa-an, Marktfrauen verkaufen Gemüse und Tofu

Myanmar, Kyaikto, Goldener Felsen Kyaiktiyo thront auf 1100 Meter über dem Meeresspiegel und ist eine der drei wichtigsten Pilgerstätten der Burmesen.
Kyaikto, Goldener Felsen Kyaiktiyo

Für Kulturinteressierte und Nostalgiker ist Myanmar das Sehnsuchtsziel schlechthin, denn es ist die letzte Bastion des alten, ursprünglichen Asiens. Was in den meisten Nachbarländern schon lange verloren ging, gehört im „Land der goldenen Pagoden“, wie Myanmar auch zu recht genannt wird, noch zum Alltag: Mönche, Novizen oder Nonnen beim Almosensammeln am Morgen, Pferdekutschen auf den Straßen, Ochsenkarren auf den Feldern, Männer im traditionellen Wickelrock Longyi, mit Thanaka geschminkte Frauen, die auf ihrem hochgesteckten Haarzopf Blumenkörbe tragen, Großmütter, die fingerdicke Cheroots, selbstgedrehte Zigaretten aus den Blättern des Cheroot-Baumes, genüsslich vor ihrer Haustür qualmen, goldene Stupas und Pagoden, wohin das Auge schaut und die entspannte Lebensart der Bevölkerung, die der Sanftheit des Buddhismus geschuldet ist.

Myanmar, Nyaung Shwe, Almosengang der Mönche am Morgen. Wie überall in Myanmar bieten auch hier die Jünger Buddhas mit diesem Ritual den Gebenden die Möglichkeit religiöse Verdienste zu erwerben.
Nyaung Shwe, Almosengang der Mönche am Morgen

Zwischen all diesen aus der Zeit gefallen Szenen, die uns das Land so friedlich und exotisch erscheinen lassen, liegen auch Schattenseiten. So machten in der Vergangenheit radikale Buddhisten negative Schlagzeilen als sie Hetzjagden auf die Rohingya veranstalteten. Die muslimische Minderheit wird von der Regierung nicht als einheimische Volksgruppe anerkannt und erhält daher keine myanmarische Staatsbürgerschaft. Als Folge ihrer Staatenlosigkeit erhalten sie kaum Zugang zum Gesundheits- und Bildungssystem, werden als illegale Migranten betrachtet und systematisch aus dem Land vertrieben.

Myanmar, Mudon, Der Karstfelsen Kyauk Ta Lon Taung, 20 Kilometer südlich von Mawlamyaing, bietet eine Rundumsicht auf die grüne Landschaft bis hin zur Stadt Mudon.
Mudon, Karstberg Kyauk Ta Lon bietet einen Panoramablick

Myanmar, Amarapura, U-Bein-Brücke über den Taungthaman-See. Sie führt 1,2 Kilometer über den Taungthaman-See und ist damit weltweit das längste aus Teakholz errichtete Bauwerk.
Amarapura, U-Bein-Brücke über den Taungthaman-See

Auf Kurs in die Zukunft

Der Einzug der Moderne seit Öffnung des Landes ist unübersehbar. Und dies sei den liebenswürdigen Menschen in Myanmar auch gegönnt, dass sie sich endlich nach jahrzehntelanger Isolierung und Entbehrung auch an alle neuzeitlichen Errungenschaften erfreuen können, die bei uns in der westlichen Welt seit etlichen Jahren zum normalen Alltag gehören. Auf den Straßen in Yangon und Mandalay verkehren, wenn sie nicht im Stau stehen, fast nur noch brandneue Taxis der Marke Toyota Probox oder Isis und klimatisierte Luxusbusse verbinden alle größeren Städte auf neugebauten Straßen. Wohin sind eigentlich so schnell all die vielen Oldtimer verschwunden? Huawei-Smartphones klingeln in fast jeder Hosentasche, der Burger ersetzt die traditionelle Fischsuppe Mohinga und Geldautomaten stehen überall im Land für den Nachschub zum Shoppen zur Verfügung.

Myanmar, Yangon, Shoppingcenter, wie das Junction Square an der Kyun Taw Road, schießen wie Pilze aus dem Boden.
Yangon, Shoppingmall Junction Square

Neuerdings erkunden ausländische Besucher die Tempel und Pagoden in Bagan mit E-Bikes statt mit einer Pferdekutsche oder dem Fahrrad. In jedem Hotel blinken lautlos Router für kostenloses WLAN, E-Mails checken und seine Kontakte in sozialen Netzwerken zu pflegen, ist fast an jeder Ecke möglich – bei mehr oder weniger schnellem Internetzugang. Vor ein paar Jahren war das alles noch undenkbar.

Myanmar, Yangon, Die Shwedagon-Pagode ist das berühmteste Wahrzeichen Yangons, dementsprechend zieht es Tag für Tag viel Gläubige an, die besonders am späten Nachmittag die geflieste Plattform rund um die goldene Pagode mit Leben erfüllen.
Yangon, Gebet und Spenden in der Shwedagon-Pagode

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Yangon ist der Motor des Landes, das wirtschaftliche Epizentrum der ganzen Nation. Die Stadt wird in den kommenden Jahren teilweise ihr Gesicht verändern. Zwischen den britischen Kolonialbauten in Blassblau und Rosa wachsen klimatisierte Glas- und Stahlpaläste in die Höhe. Schon jetzt verdrängen Fast-Food-Ketten, Telefonanbieter und Designerläden die kleinen Straßencafés mit den kniehohen Holzschemeln und Suppenküchen von den Bürgersteigen aus Yangons Downtown.

Myanmar, Hpa-an, Am Hinterausgang der Saddar-Höhle bei Hpa-an stößt man auf einen glasklaren See. Hier warten Bootsführer, die die Höhlenbesucher für einen Obolus von 3000 Kyat durch eine weitere Grotte wieder zurück zum Eingang zu schippern.
Hpa-an, See am Hinterausgang der Saddar-Höhle Karstberge mit Saddar-Höhle

Myanmar, Pathein pflegt eine über 100-jährige Tradition der Schirmherstellung.
Pathein, Pathein ist das Zentrum der traditionellen Schirmherstellung

Erste Begegnungen

Für die meisten Myanmar-Besucher beginnt die Rundreise in der ehemaligen Hauptstadt Yangon. Die Ankunft am Flughafen wird einem gleich mit den bunten Werbeplakaten eines amerikanischen Brauseherstellers mit der Aufschrift „Welcome to Myanmar“ versüßt.
Die Sechs-Millionen-Metropole bietet jede Menge Möglichkeiten sich auf das Land und die Bevölkerung einzustimmen. Die beste Art in den ungeschminkten Alltag der Menschen einzutauchen, kostet knapp einen Euro und drei Stunden Zeit. Denn solange benötigt der „Circular Train“, Yangons Ringbahn, um einmal die Landesmetropole mit 38 Stopps zu umrunden. Dabei passiert der Zug viele Außenbezirke mit bunten Märkten, Betonsiedlungen, Wellblechhütten, Fabriken und Reisfeldern. Das ständige Ein- und Aussteigen garantiert immer wieder neue Gesprächspartner – Bauarbeiter, Straßenhändler, Geschäftsleute, Angestellte, Mütter mit Kindern, Mönche, Nonnen und Marktfrauen wechseln im Rhythmus der Stationen die Sitze. Für das leibliche Wohl und für Unterhaltung ist ständig gesorgt: Verkäufer bieten unterwegs ihre Snacks, Süßigkeiten und die Volksdroge Betel an, Möchtegern-Mediziner verklickern lautstark ihre Wundersalben unter den Fahrgästen und Wahrsager versprechen maßgeschneiderte Horoskope zu erstellen.

Myanmar, Yangon, Wie lange sich noch diese kleinen Garküchen und Snackstände auf den Bürgersteigen in Yangon Downtown halten können, ist fraglich. Allmählich werden sie von Designerläden und Edelrestaurants verdrängt.
Yangon, Anawrahta Road mit Snackständen

Myanmar, Ngwe Saung Beach und Liebesinsel Chittumya Kyun, die bei Ebbe zu Fuß erreicht werden kann.
Ngwe Saung Beach mit der Liebesinsel Chittumya Kyun

Wer es dann doch etwas ruhiger mag, setzt sich kurz vor Sonnenuntergang in die Shwedagon-Pagode auf einen der Podeste zwischen den von Buddha-Statuen bewohnten Schreinen und sieht den Menschen einfach nur zu, wie sie mit Opfergaben in der Hand betend auf der marmornen Plattform den goldenen Hauptstupa dreimal umrunden. Wenn dann noch langsam die Sonne untergeht, sich der Himmel in zartes Rosa färbt, das Gold des Heiligtums in warmes Licht getaucht wird, die kostbaren Edelsteine an der Tempelspitze zu funkeln beginnen und die vielen Glöckchen vom seichten Wind leise erklingen, dann ist auch der Geist und die Seele des Reisenden in Myanmar angekommen.
Es gibt aber im ganzen Land noch viel mehr Interessantes zu entdecken, wie die zusammengestellten folgenden Highlights aus allen Regionen zeigen.

Myanmar, Nyaung Shwe, Inle-See, Jedes Jahr im September oder Oktober, abhängig vom Mondkalender, findet auf dem Inle-See das dreiwöchige Phaung-Daw-U-Fest statt.
Nyaung Shwe, Phaung-Daw-U-Fest auf dem Inle-See

Myanmar, Nyaung Shwe, Fischer auf dem Inle-See. Die Männer vom Volk der Intha haben eine einzigartige Einbeinrudertechnik, um vorwärts zu kommen.
Fischer vom Volk der Intha auf dem Inle-See

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