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Kampot-Pfeffer – Das schwarze Gold aus Kambodscha
Kampot-Pfeffer aus Kambodscha gilt als einer der besten Pfeffer der Welt. Sein einzigartiges Aroma entsteht aus mineralreicher Erde und salziger Meeresluft. Ein Gewürz mit Charakter und Herkunft. Pfeffer aus Kampot vereint Handarbeit, Qualität und Geschichte in jedem einzelnen Korn.
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Artikelinhalt: Kampot-Pfeffer aus Kambodscha
- Morgengrauen über Kampot
- Ein Gewürz mit Geschichte
- Kampot – Wo Pfeffer nach Meer und Sonne schmeckt
- Schwarzer, roter, weißer Pfeffer – Drei Farben, ein Ursprung
- Farm Link Ltd. – Qualität mit Herkunft
- Sothys Pepper Farm – Nachhaltigkeit mit Seele
- Warum Gourmet-Köche den Kampot-Pfeffer lieben
- Die neue Ära des kambodschanischen Pfeffers
- Der Duft nach frischem Kampot-Pfeffer
- Tuk-Tuk-Tour zu einer Pfefferfarm
- Die besten Hotels in Kampot
- Kampot: Anreise und Weiterreise
- Reiseführer für Kambodscha
- In Deutschland Kampot-Pfeffer kaufen
- FAQ: Kampot-Pfeffer – Schwarz, Rot, Weiß
Morgengrauen über Kampot
Ein feiner Dunst liegt über den Feldern, während die Sonne langsam über die Elephant Mountains klettert. Es riecht nach feuchter Erde, nach Meer und nach frischem Grün, nach einem Tag, der voller Arbeit und Hoffnung beginnt. Der Wind trägt das Rascheln der Pfefferpflanzen durch das Tal und vermischt sich mit dem warmen Duft der Erde.
Zwischen den Reihen bewegt sich Pfefferbäuerin Chantrea, prüft jede Rispe, jede Pflanze. Die Beeren sind noch grün, knackig, voller Leben, und ihr Duft verspricht ein außergewöhnliches Aroma.

„Jetzt ist genau die richtige Zeit“, sagt sie leise. Mit geübter Hand bricht sie die erste Dolde ab. „Zu früh bedeutet kein Aroma. Zu spät verliert der Pfeffer seine Seele.“ Die Ernte des Pfeffers aus Kampot ist kein einfacher Job. Sie ist ein Handwerk, das Geduld, Sorgfalt und Respekt für die Natur verlangt. Für Chantrea ist der Pfeffer mehr als eine Pflanze – er ist Geschichte, Tradition und ein Symbol für die Region.
Ein Gewürz mit Geschichte
Seit Jahrhunderten wird in Kambodscha Pfeffer angebaut. Schon im 13. Jahrhundert erwähnte der chinesische Diplomat Zhou Daguan die würzigen Körner aus Kampot. Während der französischen Kolonialzeit erlebte der Pfeffer seine Blüte: Französische Händler verschifften die aromatischen Beeren nach Europa, wo sie in den Küchen der Haute Cuisine Verwendung fanden.

Doch die Geschichte nahm eine bittere Wendung. Unter dem Terror der Roten Khmer in den 1970er-Jahren wurden viele Plantagen zerstört, Familien vertrieben, das Wissen ging verloren. Erst in den 1990er-Jahren wagten Bäuerinnen wie Chantrea den Neuanfang. Unterstützt von internationalen Partnern, wurde die Pfefferproduktion wieder aufgebaut.
2010 erhielt der Pfeffer aus Kampot schließlich die geschützte geografische Angabe (PGI) der Europäischen Union. Dieses Siegel war mehr als eine rechtliche Anerkennung – es war die Rückkehr eines kambodschanischen Kulturerbes.
Kampot – Wo Pfeffer nach Meer und Sonne schmeckt
Zwischen den Bergen und der Küste erstrecken sich die Felder von Kampot. Der Boden ist rotbraun, eisenhaltig, durchlässig – ideal für Pfefferpflanzen. Die salzige Meeresluft weht von Süden herauf, und der Wechsel zwischen Regen und Sonne verleiht den Beeren ihre besondere Würze.
„Hier wächst der beste Pfeffer der Welt, weil hier alles im Gleichgewicht ist“, sagt Chantrea. Kein synthetischer Dünger, keine Chemie. Nur Erde, Mist, Zeit und Handarbeit. Es dauert drei Jahre, bis eine Pflanze das erste Mal trägt. Aber dann, sagt sie, „spricht der Pfeffer mit der Zunge“.
Schwarzer, roter, weißer Pfeffer – Drei Farben, ein Ursprung
Alle Varianten des Kampot-Pfeffers stammen von derselben Pflanze. Unterschiede entstehen durch Erntezeit und Verarbeitung. Der schwarze Kampot-Pfeffer wird geerntet, wenn die Beeren gelbgrün sind, und in der Sonne getrocknet. Er hat einen kräftigen, blumigen Geschmack. Der rote Kampot-Pfeffer wird vollreif gepflückt, ist süßer, fruchtiger und erinnert fast an Honig oder Karamell. Der weiße Kampot-Pfeffer entsteht aus vollreifen roten Beeren, deren Schale in Wasser gelöst wird – er schmeckt mild, zitronig und elegant.
Für Feinschmecker ist diese Vielfalt ein Geschenk. Sie erlaubt es, Gerichte nicht nur zu würzen, sondern zu komponieren.

Farm Link Ltd. – Qualität mit Herkunft
In der Stadt Kampot steht das moderne Zentrum der Pfefferproduktion: Farm Link Ltd.
Das Unternehmen wurde 2006 gegründet, um kleine Bauern wie Somsak zu unterstützen und ihren Pfeffer auf den Weltmarkt zu bringen. Farm Link arbeitet eng mit der Kampot Pepper Promotion Association (KPPA) zusammen, die über die Qualität und Herkunft wacht.


Hier wird jeder Pfefferstrauch registriert, jede Charge dokumentiert. Die Beeren werden gewaschen, sortiert, unter tropischer Sonne getrocknet und anschließend vakuumversiegelt. Jedes Korn lässt sich bis zum Feld zurückverfolgen, auf dem es gewachsen ist.
Zwischen den Säcken mit Pfeffer und den glänzenden Edelstahltischen steht Frau Kunthea, Qualitätsprüferin bei Farm Link. In ihrem weißen Laborkittel öffnet sie eines der Päckchen, hebt es ans Licht und lächelt zufrieden. „Schau,“ sagt sie, „das ist echter Kampot-Pfeffer. Man erkennt ihn am Glanz und am Duft – warm, blumig, fast wie eine Blüte nach dem Regen.“
Sie kontrolliert jede Packung von Hand, prüft Gewicht, Inhalt und Reinheit. „Wir sind stolz darauf, dass alles, was wir verschicken, perfekt ist. Kein Korn darf den Namen Kampot tragen, wenn es das nicht verdient.“
Unter der Marke KADODÉ Kampot Pepper verkauft Farm Link seinen Pfeffer weltweit – ein Symbol für Transparenz, Nachhaltigkeit und Qualität. „Wir handeln nicht nur mit Pfeffer“, sagt ein Mitarbeiter, „wir handeln mit Vertrauen.“



Vom Labor zurück zur Erde
Während bei Farm Link Präzision und internationale Standards dominieren, beginnt nur wenige Kilometer weiter die Arbeit wieder mit Handarbeit und Herz. Hier zeigt sich, wie traditioneller Anbau, Sonne, Regen und die Sorgfalt der Bauern den Pfeffer aus Kampot zu einem unverwechselbaren Genuss machen.
Sothy’s Pepper Farm – Nachhaltigkeit mit Seele
Östlich von Kampot, nahe der Stadt Kep, liegt Sothy’s Pepper Farm, ein Ort, an dem alles noch in Handarbeit geschieht. Die Luft ist erfüllt vom Duft getrockneter Pfefferbeeren, Blüten und Erde. Zwischen den Palmen und Bambuswannen arbeiten die Frauen, lachen, pflücken und sortieren – und sorgen dafür, dass jeder Beerenstängel zählt.
Eine von ihnen ist Phalla. Mit einer kleinen Pinzette sortiert sie Pfefferkörner nach Größe und Qualität. Korn für Korn prüft sie Farbe, Form und Oberfläche. „Jedes Korn erzählt seine eigene Geschichte“, sagt sie leise. „Nur die besten Beeren werden übriggelassen.“



Phalla arbeitet seit Jahren auf Sothy’s Farm. „Ich liebe diese Arbeit. Wir bekommen faire Löhne, haben Zeit für unsere Familien, und unsere Arbeit wird geschätzt. Am Ende des Tages, wenn meine Hände nach Pfeffer duften, bin ich glücklich.“
Die Farm arbeitet vollständig biologisch. Kein chemischer Dünger, keine Pestizide – nur Sonne, Wind, Kompost und tropische Luft. Regenwasser wird gesammelt, die Energie kommt von Solarpaneelen. Besucher können die Farm besichtigen, das Aroma des Kampot-Pfeffers erleben und sehen, wie aus grünen Beeren schwarze, rote oder weiße Edelgewürze entstehen.
So wird Sothy’s Pepper Farm nicht nur zu einem Produktionsort, sondern zu einem Symbol für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in Kambodscha.

Warum Gourmet-Köche den Kampot-Pfeffer lieben
In den Küchen der Welt ist der Pfeffer aus Kampot längst Legende. Spitzenköche loben seine Balance zwischen Schärfe und Aroma. Er ist nicht aggressiv, sondern komplex. Er schmeckt nach Zitrus, Minze und etwas blumig – und bleibt lange auf der Zunge.

Der schwarze Kampot-Pfeffer verleiht Fleischgerichten Tiefe, der rote überrascht auf Erdbeeren oder Schokolade, der weiße adelt Saucen und Fisch. Kein Pfeffer gleicht ihm. „Es ist, als würzt man mit einem Parfüm der Erde“, schwärmt ein Pariser Chefkoch.
Für die Haute Cuisine ist Kampot-Pfeffer das, was Bordeaux für den Wein ist – ein Produkt mit Geschichte, Charakter und Herkunft. Er steht für Handarbeit, Authentizität und eine Würze, die man schmeckt, bevor man sie kostet.
Die neue Ära des kambodschanischen Pfeffers
Viele kleine Farmen gehören heute zur Kampot Pepper Promotion Association (KPPA). Gemeinsam produzieren sie nur wenige Dutzend Tonnen echten Kampot-Pfeffers pro Jahr – eine Rarität im globalen Vergleich. Doch genau das macht ihn so wertvoll.
Gefälschte Produkte sind ein Problem, ebenso wie der Klimawandel. Aber der Stolz der Bauern und die internationale Anerkennung lassen hoffen. Immer mehr Touristen besuchen die Region, lernen den Anbau kennen und tragen das Wissen weiter. Kampot ist heute mehr als eine Stadt – es ist eine Marke. Ein Versprechen für Geschmack, Qualität und Herkunft.


Es duftet nach frischem Kampot-Pfeffer
Die Sonne steht jetzt hoch. Chantrea leert ihren Korb auf eine Bastmatte, auf der die grünen Pfeffertrauben in der Sonne glitzern. Ihre Hände sind vom Pflücken rau, die Haut sonnengegerbt. „Dieser Pfeffer“, sagt sie und zeigt auf die Körner, „ist unser Stolz. Früher war Kampot arm. Heute kennt man uns in Paris, in Tokio, in Berlin.“
Wenn die Nacht über Kampot fällt, duftet die Luft in Chantreas Haus nach Meer und Pfeffer. Die Beeren beginnen langsam zu trocknen, und in der Dunkelheit summt der Wind durch die Pfefferpflanzen. Chantrea lächelt. Morgen wird sie wieder früh aufstehen, um weitere Dolden zu pflücken – für den Pfeffer, der die Welt erobert.
Der Kampot-Pfeffer ist weit mehr als ein Gewürz. Er ist das Symbol einer Region, die sich neu erfunden hat – mit Erde, Sonne, Handwerk und Energie. Ob in der Plantage von Chantrea, in den Hallen von Farm Link Ltd. oder unter den Palmen von Sothy’s Pepper Farm: Überall zeigt sich dieselbe Leidenschaft. Sein Geschmack ist einzigartig, sein Ursprung unverwechselbar. Deshalb lieben ihn die Köche der Welt – und jeder, der einmal echten Pfeffer aus Kampot probiert hat, vergisst ihn nie.


Praktische Reisetipps für Kampot
Kampot in Kambodscha ist ein reizvolles Reiseziel, das mit seiner entspannten Atmosphäre am Flussufer eine angenehme Ruhe ausstrahlt. Die Stadt ist weltbekannt für ihren aromatischen Kampot-Pfeffer, den man auf den umliegenden Plantagen direkt verkosten und mehr über seinen Anbau erfahren kann. Nur eine kurze Fahrt entfernt liegt der Bokor-Nationalpark, der mit seiner kühlen Bergluft, atemberaubenden Aussichtspunkten und geheimnisvollen Kolonialruinen fasziniert. In der Altstadt von Kampot begeistern die gut erhaltenen französischen Kolonialhäuser und kleinen Cafés, die zum Flanieren und Verweilen einladen. Zudem ist Kampot ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die nahegelegene Küstenstadt Kep, wo Besucher frische Meeresfrüchte genießen und herrliche Sonnenuntergänge über dem Golf von Thailand erleben können.
Tuk-Tuk-Tour zu einer Pfefferfarm
Erlebe den Kampot-Pfeffer hautnah auf einer Tuk-Tuk-Tour zu einer Pfefferfarm in Kampot. Die Fahrt führt vorbei an Reisfeldern und kleinen Dörfern direkt zu den Farmen, in denen schwarzer, roter und weißer Pfeffer produziert wird. Vor Ort erfährst du, wie die Beeren geerntet, sortiert und getrocknet werden, und kannst den Pfeffer aus Kampot frisch probieren. Die Tour verbindet Kultur, Natur und Genuss und zeigt die authentische Arbeit der Pfefferbauern. Ein Besuch auf einer Pfefferfarm Kampot ist die perfekte Gelegenheit, eines der bekanntesten Gewürze Kambodschas direkt zu erleben. Wir mieten uns immer einen Roller, um die Sehenswürdigkeiten, Kep mit Krabbenmarkt und die Pfefferplantagen zu besuchen.
🛺 Wer nicht selbst mit dem Roller fahren möchte, schließt sich der » Countryside Tour mit allen Highlights* an und kann so die Sehenswürdigkeiten im Umland von Kampot besuchen.

Die besten Hotels in Kampot
In Kampot geht es noch sehr entspannt zu. Hier findest du nur eine kleine Auswahl an Hotels und Gästehäusern, aber es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Das beliebte » The Moon Kampot Boutique* ist unser absoluter Favorit.

Hotels in Kampot
- Günstig: » The Hidden Oasis Bungalows*
- Schick: » The Moon Kampot Boutique*
- Gehoben: » Hotel La Java Bleue*
Der ganz besondere Tipp: Wer gern mit Blick auf Pfefferplantagen übernachten möchte, hat dazu die Möglichkeit in der » La Plantation Ville mit Swimmingpool*.
Kampot: Anreise und Weiterreise
Mit dem Bus: Es gibt mehrere Busunternehmen, die von Phnom Penh und anderen Städten nach Kampot fahren. Von Kampot kannst du natürlich auch andere Ziele mit dem Bus erreichen, z. B. Kep (Krabbenmarkt) und Sihanoukville.
- Reisebeispiele:
- Busfahrt von 🚌 » Phnom Penh nach Kampot*
- Busfahrt von 🚌 » Kampot nach Kep*
Mit dem Zug: Mit der Eisenbahn geht es gemütlich von der Hauptstadt Phnom Penh nach Kampot oder umgekehrt. Die Fahrt mit der Bahn dauert wesentlich länger als mit dem Bus.
- Reisebeispiel:
- Zugfahrt von 🚂 » Phnom Penh nach Kampot*
Mit der Fähre: Von Kampot kommst du bequem mit dem Katamaran in zwei Stunden von und nach Koh Rong und nach Koh Rong Samloem.
- Reisebeispiele:
- Schiffsfahrt 🛳️ von » Kampot nach Koh Rong*
- Schiffsfahrt 🛳️ von » Kampot nach Koh Rong Samloem*
Von Kampot nach Vietnam
Von Kampot nach Vietnam geht es bequem mit dem Minibus. Du kannst von Kampot nach Phu Quoc, Ha Tien oder Chau Doc reisen.
Reisebeispiele zu verschiedenen Orten in Vietnam:
- Busfahrt 🚌 inkl. Fähre 🛳️ von » Kampot nach Phu Quoc*
- Busfahrt von 🚌 » Kampot nach Ha Tien*
- Busfahrt von 🚌 » Kampot nach Chau Doc*
Reiseführer für Kambodscha
Wir haben in unseren TOP 10 die besten und aktuellsten Reiseführer für Kambodscha aufgelistet. Zwar sind Blogs und digitale Reiseberichte immer nützlich, aber einen gedruckten Reiseführer vom Kambodscha solltest du auch im Gepäck haben.
TOP 10 » Reiseführer KAMBODSCHA
Wo kann man in Deutschland Kampot-Pfeffer kaufen?
Mittlerweile kann man an vielen Stellen in Deutschland Pfeffer aus Kampot kaufen. Wir bringen aber für den Eigenbedarf immer genug Pfeffer mit, sodass er bis zur nächsten Reise nach Kambodscha reicht. In Deutschland bekommt man zwar auch den aromatischen Pfeffer, der ist aber teurer als vor Ort. Wenn wir jedoch ein ausgefallenes Geschenk für Freunde und Bekannte suchen, bestellen wir » schwarzen Kampot-Pfeffer* oder » roten Kampot-Pfeffer* in der praktischen Geschenkbox zum Nachfüllen.
FAQ: Unterschied zwischen schwarzem, rotem und weißem Kampot-Pfeffer
Was ist der Unterschied zwischen schwarzem, rotem und weißem Kampot-Pfeffer?
Alle drei Sorten stammen von derselben Pflanze – der Piper nigrum. Der Unterschied liegt im Reifegrad der Beeren und in der Verarbeitung. Dadurch entstehen drei Sorten des Pfeffers aus Kampot, die sich deutlich im Geschmack unterscheiden.
Was zeichnet schwarzen Kampot-Pfeffer aus?
Schwarzer Kampot-Pfeffer wird geerntet, wenn die Beeren noch grün und nicht vollständig reif sind. Beim Trocknen in der Sonne färbt sich die Schale dunkel und entwickelt ein kräftig-würziges Aroma. Er hat eine leicht blumige Note und Nuancen von Eukalyptus und Minze. Er passt hervorragend zu Fleisch, Eintöpfen und herzhaften Gerichten.
Wie schmeckt roter Kampot-Pfeffer?
Roter Kampot-Pfeffer entsteht aus vollreifen, roten Beeren. Sie werden schonend getrocknet, wodurch ihre natürliche Süße und Fruchtigkeit erhalten bleiben. Diese Sorte ist mild, aromatisch und leicht süßlich – perfekt zu Geflügel, Gemüse oder sogar Desserts und Schokolade.
Wie wird weißer Kampot-Pfeffer hergestellt?
Für weißen Kampot-Pfeffer werden reife rote Beeren in Wasser eingeweicht, bis sich die äußere Schale ablöst. Zurück bleibt der helle Pfefferkern mit einem feinen, klaren Geschmack nach Kräutern und Lemon. Weißer Pfeffer ist besonders mild und ideal für Fisch, helle Soßen und Suppen.
Welcher Kampot-Pfeffer ist der beste?
Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter:
- Schwarzer Kampot-Pfeffer ist kräftig und würzig.
- Roter Kampot-Pfeffer ist fruchtig und vollmundig.
- Weißer Kampot-Pfeffer ist mild und elegant.

Welcher der beste ist, hängt vom Gericht und dem persönlichen Geschmack ab – doch alle Sorten stehen für höchste Qualität und authentischen Geschmack aus Kambodscha.
Warum gilt der Pfeffer aus Kampot als einer der besten der Welt?
Der Kampot-Pfeffer profitiert von mineralreichen Böden, Meeresluft und traditioneller Handarbeit. Jede Beere wird sorgfältig geerntet und sonnengetrocknet. Diese Kombination aus Klima, Boden und Erfahrung macht den Pfeffer aus Kampot einzigartig – ein echtes Spitzenprodukt für Feinschmecker weltweit.


