Phnom Penh und die Küste
Du möchtest in Phnom Penh die Highlights besuchen oder an einem Sandstrand in Sihanoukville beachen? Hier bekommst du die besten Tipps für deine Tour!

Hauptstadt mit französischem Flair
Sich zu Fuß ohne Reiseführer und Stadtplan in Phnom Penh zurechtzufinden, ist eine der leichtesten Übungen in der Hauptstadt. Das von den Franzosen angelegte Straßennetz im Schachbrettmuster macht die Orientierung in dem Geflecht von durchnummerierten Straßen und breiten Boulevards recht einfach. Aber besser, man nimmt sich für seine Sightseeingtour einen Fahrer mit Tuk-Tuk – vorn Motorbike, hinten überdachter Anhänger mit zwei Sitzbänken – die zu Tausenden durch die Straßen knattern und um Kundschaft buhlen. Rein in den Verkehr heißt in Phnom Penh rein ins Gewusel von einem scheinbar kontrollierten Durcheinander aus Rollern, SUVs, Bussen, überladenen Transportern und eben den anderen tausenden Tuk-Tuks. Bremsen an einer Kreuzung ohne Verkehrsregelung? Fehlanzeige! Hier wird sich der Weg frei gehupt. Zweimal Tröten heißt: „Platz da, ich komme!“. Kann sich das Tuk-Tuk auch noch so schnell durch den Verkehr hupen, sollte man wenigstens zwei volle Tage für die Stadtbesichtigung und die Umgebung einplanen.

Die lohnenswertesten Ziele in der Innenstadt, wie der Königspalast, die Silberpagode, das Wat Phnom, das Gefängnis S-21, auch als » Tuol-Sleng-Genozid-Museum bekannt, und der Zentralmarkt können mit dem dreirädrigen Gefährt bequem an einem Tag besichtigt werden. Weiter außerhalb liegen dann noch die Killing Fields, eine der meist besuchten Gedenkstätten aus der Pol-Pot-Ära. An fragwürdigen Schießständen im Umland können Möchtegernrambos mit russischen Kalaschnikows oder Handgranaten in der Gegend umherballern. Auch das ist Kambodscha! Auf jeden Fall aber den Tag auf der Flaniermeile » Sisowath Quay am Tonle-Sap-Fluss unter flatternden Landesfahnen mit einem Sundowner ausklingen lassen und dabei den Einheimischen beim Aerobic oder Federfussball zuschauen.

Mit dem Zug an die Küste
Seit April 2016 ist Kambodscha um eine Attraktion reicher. Die Fahrt zum Küstenort Sihanoukville muss nicht mehr mit Bus- oder Minivanfahrern, die der Meinung sind mit riskanten Überholmanövern ihre Fahrkünste zeigen zu müssen, bewältigt werden. Der Reisende kann wieder gemütlich in einem Personenzug der „Royal Railway“ auf fast schaukelfreien Gleisen in den Süden cruisen. Wer den Zug auf halber Strecke in Kampot verlässt, findet sich in einem beschaulichen Städtchen mit bunten Märkten und einer von Kolonialbauten geprägten Altstadt wieder. Hier, wo der Pfeffer wächst, dreht sich fast alles um dieses Gewürz. Der Besuch auf einer Pfefferplantage ist obligatorisch, aber Kampot eignet sich ebenso für Ausflüge auf die Bokor Hill Station, der ehemaligen Sommerfrische der Schönen und Reichen, oder zum Krabbenmarkt nach Kep.

Ist man dann schlussendlich an einem der feinen Sandstrände rund um Sihanoukville oder auf den vorgelagerten Inseln angekommen, ist auch die letzte Spur von Großstadthektik verflogen. Hier unterlagen schon viele Reisende der Versuchung ihr Rückflugticket in den Sand zu setzen.



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