Seite 2: Bildband „Abenteuer Mekong – Eine Flussreise von China nach Vietnam“
Klappentext vom Bildband: Das Abenteuer beginnt im schroffen Norden von Yunnan an der tibetischen Grenze und endet im seichten Delta von Vietnam. Annett und Mario Weigt reisen mit noblen Luxusschiffen, abgewrackten Seelenverkäufern oder auf dem Landweg mit den „Öffentlichen“. Sie berichten von gegrillten Vogelspinnen, schuftenden Arbeitselefanten, reitenden Mönchen, tanzenden Himmelsnymphen, den seltenen Irrawaddy-Delfinen und erkunden die Unesco-Städte Lijiang, Luang Prabang und Angkor. Der Bildband „Abenteuer Mekong“ mit eindrucksvollen Aufnahmen und spannenden Reportagen nimmt Sie mit auf die Reise in eine der aufregendsten Gegenden auf unserem Erdball. Schneebedeckte Berge und schwindelerregende Schluchten in Yunnan, das berühmt-berüchtigte Goldene Dreieck in Thailand, smaragdgrüne Reisfelder und rauschende Wasserfälle in Laos, alte Khmer-Stätten mitten im Dschungel Kambodschas oder das amphibische Delta mit den schwimmenden Märkten in Vietnam sind nur einige Highlights am knapp 5000 Kilometer langen Mekong.
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Verlag: Verlagshaus Würzburg/Stürtz
Text und Fotos: Annett und Mario Weigt
mit 230 Fotos und 13 Reportagen
Harteinband und Schutzumschlag
ISBN: 978-3800346097
Preis: 19,95 Euro
Wo gibt’s den Bildband „Abenteuer Mekong“ zu kaufen?
Der Bildband „Abenteuer Mekong“ ist überall im Buchhandel, online z.B. bei Amazon.de oder direkt im Verlagshaus Würzburg/Stürtz unter www.verlagshaus.com erhältlich.
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Weitere 200 Fotos und 13 Special-Themen sind im Bildband „Abenteuer Mekong“ auf 128 Seiten zu finden. Viel Spaß!

Und hier ein paar Doppelseiten aus dem Inhalt:
Kambodscha, Lotusteich in Kampong Cham
Die Lotusblume gilt seit Jahrtausenden als Sinnbild von Schönheit und Reinheit und im Buddhismus ist sie ein religiöses Symbol. Gestecke aus Lotusblüten, Räucherstäbchen und Kerzen sind beliebte Opfergaben in buddhistischen Tempeln. Zudem zählen die fingernagelgroßen, grünen Samen als beliebter Snack bei den Kambodschanern.

Kambodscha, Bambusbrücke in Kampong Cham
Im Frühjahr wird auf der Insel Koh Pbain hauptsächlich Tabak geerntet. Die Tabakbauern verpacken die getrockneten Blätter in Säcke und bringen sie frühmorgens per Pferdekutsche zum Markt nach Kompong Cham. Im Dezember, wenn der Wasserstand des Mekong langsam sinkt, beginnen die Einheimischen, eine 600 Meter lange Brücke aus Bambus und Holz von Kompong Cham zur Insel zu bauen. Brückengebühr für Kambodschaner sind 2000 Riel, knapp 40 Eurocent, Ausländer zahlen das Doppelte.

Laos, Arbeitselefanten im Dschungel
Bekommen der Mahut und sein Elefant den Auftrag von der Holzindustrie, Baumstämme zu schleppen, müssen sie oft tagelang durch den Dschungel bis zur Arbeitsstelle laufen. An freien Tagen bleibt der Dickhäuter in der Nähe des Wohnhauses und darf nur zum Fressen in den Wald.
Für unseren Bildband „Abenteuer Mekong“ suchten wir nach den Mahuts und ihren Arbeitselefanten im Dschungel und schauten ihnen bei der Arbeit zu …

China, Provinz Yunnan, Stadt Dali
Die Chinesen sind Weltmeister im Bauen von Sehenswürdigkeiten. In Dali neu errichtet: der Chongsheng-Tempelkomplex am Fuß der Cangshan-Gebirgskette. Er erstreckt sich über mehrere Terrassen. Vom Avalokiteshvara-Pavillon eröffnet sich ein fantastischer Ausblick auf den Tempelpark, Dali und den Erhai-See.

China, Provinz Yunnan, Stadt Lijiang
Zwiebelernte bei den Naxi in der Umgebung von Lijiang. Die Naxi bauen je nach Jahreszeit auch Weizen, Kartoffeln, Mais, Bohnen und Reis an. Das gemäßigte Klima verspricht gute Erträge.

Thailand, Kochkurs in Chiang Mai
Kochlehrerin Gayray von der Thai-Kochschule „Asia Scenic“ erklärt auf dem Markt in Chiang Mai die Herstellung und Verarbeitung von Kokosnussmilch. Gayray gibt Tipps, die beim Kochen mit Chili wichtig sind: Nach dem Zubereiten des Scharfmachers Hände gründlich mit Salz und Wasser waschen und man(n) sollte vor dem Hände reinigen nicht auf Toilette gehen.
Für das Special „Darf es ein bisschen scharf sein?“ haben wir einen Thai-Kuchkurs in Chiang Mai bei Gayray in ihrer Kochschule „Asia Scenic“ gebucht und u.a. gelernt, wie das sauscharfe „Grüne Thai-Curry“ zubereitet wird (Rezept steht im Bildband) …

Kambodscha, Siem Reap, Khmer-Tempel Angkor Wat
Kambodscha ohne Angkor ist wie Ägypten ohne Pyramiden. Die Khmer-Bauten halten jeden Besucher im Bann. Auf dem Bild der größte Tempel Angkor Wat mit dem 62 Meter hohen Lotusturm. Das imposante Bauwerk symbolisiert den Weltenberg Meru und diente als Wohnsitz der Götter. Heute haben ihn die Touristen eingenommen.

Kambodscha, Kratie, Irrawaddy-Delfine in Kampi
In Kampi tummeln sich 20 Irrawaddy-Delfine in zwei Gruppen. Am späten Nachmittag kommen viele Tagesbesucher, um einen Blick auf die letzten Irrawaddy-Delfine zu erhaschen. Bei so vielen Booten verschwinden meist die Tiere in weiter abgelegene Pools.
Für das Special „Versteckspiel mit den Irrawaddy-Delfinen“ verbrachten wir einen ganzen Tag auf dem Boot von Vol, der uns die schönsten Exemplare im Mekong zeigte …

Laos, Hauptstadt Vientiane
Links: Vollmond über Vientiane im Oktober, Tausende Gläubige pilgern zum Allerheiligsten, dem goldenen Stupa That Luang. Das große Tempelfest That Luang wird zwei Wochen gefeiert. Ein bunter Jahrmarkt mit Karussells, Schießbuden, Verkaufsständen und Kaffeestuben umrahmt das Treiben. Höhepunkt ist die Vollmondnacht in der Mönche mit Kerzen den Hauptstupa im Uhrzeigersinn umrunden.
Rechts: Beliebter Treffpunkt am Abend: das Siegestor Patuxai an der Lane Xang Avenue. Hier spielen am Abend die Hauptstädter Badminton, Gitarre oder stellen sich für Gruppenfotos in Position. Die oberste Etage des Betonmonuments bietet einen Rundumblick auf die ruhige Hauptstadt. Angeblich wurde für das Tor der Zement verarbeitet, den die USA für den Bau des Flughafens zur Verfügung gestellt hatte.

Laos, Si Phan Don (4000 Inseln)
Der Khon Phapeng ist der breiteste Wasserfall in Südostasien. An einigen Stellen stürzt er bis 18 Meter in die Tiefe. Hier wirft ein Fischer sein sieben Kilogramm schweres Netz ins Wasser. Die Ausbeute ist gering, der Job lebensgefährlich. Scharfkantige Felsen, steile Kliffs und mitreißende Wasserstrudel können am Khon-Phapeng-Wasserfall den Fischern zum Verhängnis werden.

Thailand, Goldenes Dreieck, Kloster „Das Goldene Pferd“
Der buddhistische Mönch Phra Khru Bah Nuachai Kosito, ein ehemaliger Thai-Boxer und Soldat, lebt nahe der thailändisch-burmesischen Grenze im Goldenen Dreieck. Seit 20 Jahren baut er in den Bergen das Kloster „Das Goldene Pferd“ (Wat Tham Paa Archathong) mit Tempel, Schule, kleinem Boxstadion, Pferdeställen und Unterkünften für Waisen und arme Jungen aus den Bergdörfern. Wie ein Vater kümmert sich Khru Bah (Thai für „Lehrer“) um die Kindermönche, lehrt sie Buddhismus, Reiten und Thai-Boxen, und sammelt mit ihnen jeden Morgen hoch zu Ross Almosen.
Für das Special „Buddhas Ranch im Dschungel“ besuchten wir mehrmals das Kloster „Das Goldene Pferd“ und den buddhistischen Mönch Phra Khru Bah Nuachai Kosito im Goldenen Dreieck …

Laos, Mekong und Luang Prabang
Boot von Houay Xay nach Luang Prabang über Pakbeng
Links: Laotische Boote erinnern ein wenig an schwimmende Bananen. Die Holzboote transportieren Menschen, Tiere und Waren. Für die bei Rucksackreisenden beliebte Strecke von Houay Xay nach Luang Prabang benötigt solch ein Passagierboot zwei Tage. Übernachtet wird auf halber Strecke in Pakbeng.

Thailand, Elephant Hospital in Lampang
Soraida Salwala, Gründerin der weltweit ersten Klinik für Elefanten, das FAE’s Elephant Hospital, kennt von jedem Patienten Alter, Name und die Krankenakte. Beim morgendlichen Rundgang gibt’s von ihr Streicheleinheiten für die Dauerpatieten Motala, Mosha und die anderen Dickhäuter.
Für das Special „Klinik für Thailands graue Riesen“ schauten wir Soraida Salwala und Dr. Kay bei der Arbeit mit den Elefanten über die Schulter …

Vietnam, Ong-Pagode in Can Tho
An der Uferstraße Hai Ba Trung im Hafenstädtchen Can Tho fällt die zwischen modernen Gebäuden eingezwängte, bunt verzierte Ong-Pagode kaum auf. Chua Ong, so der vietnamesische Name, wurde einschließlich Versammlungshalle Kuang Tsao von den Chinesen von 1894 bis 1896 erbaut. Verehrt wird die Gottheit Kuang Kung, die Gerechtigkeit, Höflichkeit, Intelligenz, Tugendhaftigkeit, und Tapferkeit symbolisiert.

Weitere 200 Fotos und 13 Special-Themen auf 128 Seiten sind im Bildband „Abenteuer Mekong“ zu finden. Viel Spaß!
Welche Meinung haben Käufer vom Bildband „Abenteuer Mekong“:
Sybille D.: Als Fan der „Reise durch ….“ – Reihe des Stürtz Verlages habe ich mir nun auch den Bildband „Abenteuer Mekong – Eine Flussreise von China nach Vietnam“ gekauft. Zusätzlich zu den bereits vom Fotografen Mario Weigt gewohnten phantastischen Bildern gibt es in diesem Band nun noch unterhaltsame Reisegeschichten aus der Mekong-Region. Die dort lebenden Menschen sind der Mittelpunkt und ihr Alltag Gegenstand der Geschichten. Dabei nähern sich Annett und Mario Weigt den Menschen auf behutsame und respektvolle Art und Weise. Man hat das Gefühl, dass die Begegnungen miteinander allen Seiten Spaß gemacht hat und die Menschen Annett und Mario Weigt gern Einblicke in ihren manchmal schweren Arbeitsalltag gewähren. Manche Beschreibungen, wie die der wunderschönen Märkte am Ufer des Mekong oder auch die Erfahrungen am Grenzübergang nach Kambodscha sind vielen Individualreisenden vertraut und lassen Urlaubserinnerungen wieder wach werden …
Dorothea D.: Die meisten Bücher vom Mekong und von Südostasien sind entweder Reisereportagen oder Bildbände. Im diesem Band findet sich beides – interessante Reportagen mit faszinierenden Fotos.
Die Autoren Annett Weigt und Mario Weigt bereisten den Mekong flussabwärts von China nach Vietnam, so wie der Titel es verrät. Im Essay ist der Reiseverlauf in einer humorvollen Art beschrieben und man wird nicht mit Fakten über den Mekong zugeschüttet. „Abenteuer Mekong“ ist kein reiner Bildband, sondern beinhaltet in den fünf Kapiteln China, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam, neben der opulenten Bebilderung, mehrere spannende Reportagen von Menschen, die in der Mekong-Region leben.
In den bebilderten Geschichten erfährt man u.a. etwas über Arbeitselefanten in Laos, wie Seide produziert wird, warum reitende Mönche im Goldenen Dreieck gegen den Drogenschmuggel kämpfen, wie Vogelspinnen als Snack zubereitet werden, wie eine Elefantenklinik funktioniert und warum Vietnamesen unter ihren schwimmenden Häusern Fische züchten. Sehr lobenswert sind die ausführlichen und informativen Bildunterschriften.
Fazit: Ein Bestandsaufnahme des Mekong – wie es ihn wohl in 20 Jahren nicht mehr geben wird. Super!
