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Tipps für das Lipovo-Tal
Das wunderschöne Lipovo-Tal, umgeben von majestätischen Bergen, zieht vor allem Naturliebhaber, Wanderer und Camper an. An spannenden Highlights und Aktivitäten hat das Lipovo-Tal einiges zu bieten wie die Wanderung zur Höhle Bistrica, Ausflüge auf das Plateau Sinjajevina, in das dolomitenähnliche Komovi-Gebirge, in den Nationalpark Biogradska Gora mit den letzten Urwäldern Europas und zum berühmten Kloster Moraca in der Moraca-Schlucht.
In diesem Artikel geben wir aktuelle Tipps für das Lipovo-Tal zu allen Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Unterkünften, Ausflügen und Anreiseoptionen.

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Hi, wir sind Annett und Mario. Seit vielen Jahren arbeiten wir als Reisejournalisten und Fotografen mit dem Schwerpunkt Balkan. Wir schreiben und fotografieren für GEO, Stern, Spiegel, National Geographic Magazin, Reiseführer und Bildbände.
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Artikelübersicht für das Lipovo-Tal
- Tipps für das Lipovo-Tal
- Hotels im Lipovo-Tal
- Lipovo-Tal: Campingplätze
- Anreise zum Lipovo-Tal
- Ausflüge und Aktivitäten
- Beste Reisezeit
- Karte von Montenegro
Reisetipps für das Lipovo-Tal
Entschleunigung pur: Herrlich ruhig liegt das beidseitig von imposanten Gebirgsmassiven eingerahmte Lipovo-Tal, nur fünf Kilometer nordwestlich der Stadt Kolasin. Hier scheint die Zeit noch ein wenig stehen geblieben zu sein.

Am besten schwingst du dich auf dein Fahrrad oder Mountainbike und fährst auf der schmalen Straße in das etwa zehn Kilometer lange, grüne Lipovo-Tal mit dem Fluss Plasnica. Links und rechts des Weges grasen Kühe oder Ziegen, verstreut stehen Steinhäuser oder kleine Bauernhöfe, manchmal auch sogenannte Rural Household mit Übernachtungsmöglichkeit und traditioneller Küche.

Auf Misko’s Käsefarm (» Google Maps) im Dorf Gornje Lipovo, sechs Kilometer vom Camp’n Soul entfernt, werden Kuh- und Ziegenkäse in Handarbeit hergestellt. Der Käse aus Kuhmilch ist ein spezieller Schichtkäse und wird Kolašinski lisnati sir genannt. Andere regionale Produkte sind ebenfalls im Angebot. Geöffnet von April bis August.
Am Ende vom Lipovo-Tal steigt die Schotterstraße in Serpentinen stetig bis auf die Hochebene des Sinjajevina-Gebirges an. Dieser Abschnitt ist allerdings nur für Mountainbiker, Geländemotorräder oder Allradfahrzeuge geeignet.

Montenegro Reiseführer
Unser Favorit und Reisebegleiter für Montenegro: Der zurzeit aktuellste Reiseführer für Montenegro kommt aus dem Verlag Reise Know-How. Bei unseren Roadtrips durch Montenegro ist er unser ständiger Begleiter. Der Reiseführer ist auf 396 Seiten üppig gefüllt mit wertvollen Reisetipps, viel Hintergrundwissen und nützlichen Insidertipps. Die detaillierten Stadtpläne und Landkarten helfen uns zudem immer bei der Orientierung. Ohne diesen Reiseführer hätten wir einige Highlights in Montenegro verpasst und wären einfach daran vorbeigefahren.
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Unterkünfte im Lipovo-Tal
Im Lipovo-Tal findest du einige gemütliche Unterkünfte in idyllischer Lage und verschiedenen Preiskategorien.
- Das » BB Etno House* in der Nähe der Fischfarm lockt mit urgemütlicher Atmosphäre.
- In der liebevoll ausgestatteten Ferienwohnung » Vucje Brdo* lässt sich der Urlaub in vollen Zügen genießen.
- Fast am Ende des Tals Lipovo liegt auf 1.100 Metern die » Fireside Lodge* mit moderner Einrichtung, Terrasse und Feuerstelle im Garten. Und die schroffen Berge mit dem 1.602 Meter hohen Gipfel Obla Glava sind zum Greifen nah.

Unterkünfte im Lipovo-Tal
- Urig: » BB Etno House*
- Blockhaus: » Vucje Brdo*
- Ruhig: » Fireside Lodge*
Stefan Loose: Balkan, Die Adria-Route
Individueller Reiseführer für Camper und Backpacker: Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Albanien mit viel Adria und etliches vom Hinterland. Die Autoren sind selbst begeisterte Camper – und das merkt man dem Reiseführer auch an. Dieser Reiseführer ist im wahrsten Sinne des Wortes wegweisend.
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Campingplätze im Lipovo-Tal
Im Lipovo-Tal campst du mit dem Wohnmobil, Wohnwagen oder Bulli in schönster Umgebung. Hier stehen gleich mehrere Campinplätze zu Auswahl. Wir haben sie uns alle angeschaut oder auch länger dort übernachtet.
Campingplatz Camp’n Soul
Unser Favorit: Sehr herzlich empfängt Christian jeden Gast auf seinem Campingplatz Camp’n Soul. Mitten in der Natur und mit traumhaftem Bergpanorama locken 11 Stellplätze auf zwei Ebenen. Ausstattung: Überdachter Gemeinschaftssitzplatz, Grill, zwei moderne, gepflegte Kombinationen mit WC, Dusche und Waschbecken, Geschirrspülen, Waschmaschine, Kochstelle, Kühlschrank und jede Menge Info- und Kartenmaterial. Adresse: Camp’n Soul, Lipovo 51A, Bistrica, Telefon: 0382-69 280080, geöffnet vom Juni bis September.



Camp Lipovo
Das von Niederländern geführte Camp Lipovo am Fluss Bistrica bietet teils schattige Stellplätze auf der Wiese, ein Restaurant, nach oben offene Toiletten und Duschen, Geschirrspülen, Waschmaschine, überdachte Terrasse, Grill und eine Feuerstelle mit Bänken. Wer mit dem Auto oder Mietwagen anreist, kann im » Camp Lipovo* in Blockhütten und Holzbungalows mit Terrasse und Bergblick übernachten. Adresse: Camp Lipovo, Lipovo 58, Bistrica, Telefon: 0382-67 075007, ganzjährig geöffnet.

Kamp Parkiraliste Kujovic
Das Kamp Parkiraliste Kujovic hat neun Stellplätze auf der Wiese, ohne Schatten, mit Strom- und Wasseranschluss, nur eine Toilette und Dusche, und eine überdachte Sitzgelegenheit. Der Besitzer erscheint täglich zum Kassieren. Adresse: Kamp Parkiraliste Kujovic, Bakovivi bb, Bakovici, Telefon: 0382-69 327702, ganzjährig geöffnet.
Lipovo Tal : An- und Abreise
Mit dem Wohnmobil, Auto oder Mietwagen: Das Lipovo-Tal liegt 65 Kilometer (über Autobahn A1) nördlich von der Hauptstadt Podgorica entfernt. Landschaftlich attraktiver ist die knapp 80 Kilometer lange Anfahrt von Podgorica über die Nationalstraße M2 (Teil der Panoramaroute 1) durch die Moraca-Schlucht. Dabei kannst du z. B. einen Zwischenstopp im Kloster Moraca einlegen.
Wer keinen eigenen Pkw hat, kann hier einen » Mietwagen-Preisvergleich* starten.


Ausflüge und Aktivitäten
Im Tal von Lipovo und in der umliegenden Bergregion kannst du auf zahlreichen Ausflügen die Naturschönheiten erkunden und faszinierende Sehenswürdigkeiten besuchen.
Wandere zur Höhle Bistrica
Eine schöne Wanderung im Lipovo-Tal führt zur Bistrica Höhle (Bistrica Pecina) unterhalb der Felswand Bistricke Grede. Vom Campingplatz Camp’n Soul geht es rechts auf der Straße über den Fluss Bistrica und an der Fischzucht (Eco Fish Farm) vorbei, wo du auf dem Rückweg Forellen für das Abendessen kaufen kannst. Nach 200 Metern zweigt links ein Schotterweg ab, markiert mit violetten und roten Pfeilen auf Stein, dem du ca. 1,5 Kilometer bergauf folgst. Hinter dem alten Steinbruch steht eine kleine Steinpyramide am Wegesrand, hier links abbiegen. Der schmale Pfad schlängelt sich durch Gebüsch und über einen Geröllhang bis zur Höhle Bistrica.




Der riesige Eingang der Bistrica-Höhle ist etwa 25 Meter breit und 35 Meter hoch. Neben den Stahlseilen beginnen die Klettersteige für Adrenalinjunkies. Die Anlage stammt vom Gebirgsinfanteriebataillon und diente als Übungsgebiet. Viele moosbewachsene Felsblöcke liegen herum, wie von Riesen in den Höhlenschlund geworfen. Je tiefer man über die Felsen klettert, desto kühler wird es. Nach ca. 100 Metern erreichst du die türkisblaue Quelle des Flusses Bistrica. Bitte nicht im Quellwasser baden, da es als Trinkwasser für die Dorfbewohner dient.


Unsere Tipps für die Wanderung zur Höhle Bistrica
- Empfehlenswert sind Trekkingschuhe oder festes Schuhwerk. Für Kletterer entsprechendes Equipment.
- In den Rucksack gehören Trinkwasser, Snack und Sonnenschutz.
- Für die Wanderung benötigt man zwei bis drei Stunden. Wer picknicken und fotografieren möchte, braucht etwas länger.

Geheimtipp: Sinjajevina Plateau
Das Sinjajevina Plateau ist eine Hochgebirgsebene auf durchschnittlich 1.700 Metern Höhe nordwestlich von Kolasin. Die einzigartige, fast menschenleere Landschaft, erstreckt sich bis zum Nationalpark Durmitor und wird von einigen Zweitausendern überragt. Ein unberührtes Naturparadies für Abenteurer, Wanderer und Naturliebhaber. Und vielleicht ein Geheimtipp für deine nächste Montenegro-Reise.

Karl hat nicht genug Bodenfreiheit
Schon allein die Anfahrt hinauf in das Kalksteinhochland von Sinjajevina, auch Sinjavina genannt, ist ein Erlebnis. Wir sind mit Christian vom Campingplatz Camp’n Soul auf das Sinjajevina Plateau gefahren, da unser roter Karl für diese Tour nicht genügend Bodenfreiheit hat. Vom Lipovo-Tal führt die Fahrt auf einer befestigten Schotterstraße, teilweise über Serpentinen und durch kleine Waldstücke, bergauf.

Erster Stopp nach etwa fünf Kilometern ist eine grüne Bank in einer engen Kurve auf 1.500 Höhenmetern. Vom Aussichtspunkt schweift unser Blick vom gegenüberliegenden Bergmassiv des Lipovo-Tals über Kolasin bis hin zum Komovi-Gebirge. Wir können sogar unseren Campingplatz sehen. Einfach atemberaubend!

Pferde auf der Sinjajevina Hochebene
Wenige Kilometer weiter treffen wir auf die ersten Katuns, die verstreut auf blühenden Bergalmen stehen. In den Holzhütten und Steinhäusern leben Montenegriner in den Sommermonaten, lassen ihre Kühe und Schafe weiden und stellen traditionell Käse her. Auch ein paar freilebende Pferde grasen hier auf den saftigen Wiesen.




Rote Bank mit Aussicht
Wir staunen nicht schlecht: Eine knallrote Metallbank steht mitten in der alpinen Gebirgslandschaft. Noch so ein grandioser Aussichtspunkt! In der Rückenlehne der Bank Anicina Stolica ist der Name von Anici Vujisic ausgestanzt. Die gutherzige Frau wird damit geehrt, weil sie während der Proteste gegen die Zerstörung der Sinjajevina und den Bau eines Militärstützpunktes Umweltschützer bekochte.

Bergsee Savina Voda
In Richtung Westen gelangen wir zum angestauten See Savina Voda. Dahinter erhebt sich majestätisch eine graue, zerklüftete Felswand. Ein gewaltiges Panorama! Zwischen Steinen und Felsen steht kleinwüchsiger Wacholder, am Seeufer trinkt und grast eine Kuhherde. Heidi lässt grüßen.

Wir sind begeistert von der Farbenpracht der Wiesen – was für ein Kontrast zu den grauen Karstbergen. Violette Glockenblumen, leuchtend rosa Bartnelken, Margeriten und der auffällige großblättrige Germer wetteifern um den besten Platz in der malerischen Landschaft.



Zurück im Camp’n Soul lassen wir die überwältigenden Eindrücke dieses spannenden Ausflugs noch einmal Revue passieren. Bei einem kühlen Bier und tanzenden Glühwürmchen plaudern wir am Abend mit Christian über das eindrucksvolle Sinjajevina-Plateau. Für uns steht fest: Nächstes Jahr kommen wir wieder!

Unsere Tipps für die Hochebene Sinjajevina
- Obwohl die Einheimischen mit normalen Autos zu ihren Almen fahren, empfehlen wir die Strecke geübten Radfahrern mit Gravel- oder Mountainbikes, geländegängigen Motorrädern und Offroadern.
- Wer die Hochebene Sinjajevina nicht alleine und ziellos entdecken möchte, kann sich an Christian vom Camp’n Soul (» Google Maps) wenden, der die Gegend bestens kennt.
- Die beste Zeit, um blühende Almwiesen zu sehen, sind die Monate Mai und Juni.
- Übernachtungstipp: Im » Katun Potrk Sinjajevina* kannst du in einem neuen Steinhaus mit Bergblick in einsamer Natur schlafen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Außerdem bereiten die herzlichen Gastgeber hausgemachtes Speisen zu.

Wildes Gebirgsmassiv Komovi
Grandios, atemberaubend, majestätisch – erhebt sich das Gebirgsmassiv Komovi bis zu einer Höhe von 2.500 Metern von der Hochebene Stavna. Die mächtige Komovi-Bergkette, Teil des Naturparks Komovi (Park Prirode Komovi), liegt im Nordosten Montenegros zwischen den Gebirgen Bjelasica und Prokletije an der Grenze zu Albanien.
Dramatisch ragen die grauen, gezackten Berge Vasojevick Kom, Kucki Kom und Ljevorecki Kom in den Himmel. Ihr kompaktes Relief erinnert ein wenig an die Dolomiten. Kucki Kom, der Hauptgipfel, ist mit 2.487 Metern Höhe der höchste.

Parken am Eko Katun Stavna
Trotz seiner Nähe, nur 30 Kilometer südöstlich von Kolasin, wird das Komovi-Gebirge von westlichen Touristen kaum besucht. Wer hierher kommt, wird sofort von der wilden Schönheit der Berge begeistert sein. Ausgangspunkt für die meisten Wanderungen ist der Parkplatz am Eko Katun Stavna, oder man übernachtet gleich im Hochgebirge. Wer vom Wanderparkplatz etwa 1,5 Kilometer über die Almwiesen in Richtung Berg Vasojevicki hochwandert, wird von der Bergwelt, die ihm zu Füßen liegt, fasziniert sein. Allein für dieses 360-Grad-Panorama lohnt sich die Anfahrt und der Aufstieg.

Wer über eine gute Kondition verfügt, erreicht den Gipfel des Vasojevicki Kom (2.461 m) auf einem gut markierten Wanderweg sogar in zwei bis drei Stunden. Außerdem kannst du auch auf dem 20 Kilometer langen Rundweg (Pjesacka Staza Oko Komova) um das Gebirgsmassiv Komovi mit den drei Bergen Kom Vasojevicki, Kom Ljevorecki und Kom Kucki trekken.


Unsere Tipps für das Komovi-Gebirge
- Anfahrt: Vom Lipovo-Tal zur Nationalstraße M9 (Teil der Panoramaroute 1, Die Krone Montenegros) und dieser durch Wälder in Richtung Andrijevica bis zum Pass Tresnjevik (1.573 m) folgen. Hier biegt man rechts ab und fährt bis zum Wanderparkplatz am Etno Selo Stavna (Eko Katun Stavna).
- Den Eintritt zahlt man an der Kasse am Tresnjevik-Pass.
- Naturliebhaber, Wanderer und Kletterer, die die Region intensiver erkunden wollen, übernachten auf der Hochebene Stavna in 1.700 Meter Höhe. Empfehlenswert sind das » Mountain House Komovi* und die Holzhütten von » Komovi-Kobildo Smjestaj*.
- Für Pferdefreunde: Einige Katuns (Berghütten bzw. Almen) bieten Ausritte durch die wilde Natur an.
- Köstliche Gerichte serviert das Restaurant im Etno Selo Stavna (» Google Maps).
- Die Touristeninformation des Nationalparks Komovi befindet sich 23 Kilometer weiter östlich im Ort Andrijevica.



Naturjuwel: Nationalpark Biogradska Gora
Nur 20 Kilometer nördlich von Kolasin auf der Nationalstraße M2 erreichst du den Nationalpark Biogradska Gora mit den letzten Urwäldern Europas und den Gorske Oci oder Bergaugen, wie die stillen Seen hier genannt werden. Den größten See, den Biogradsko Jezero, kannst du auf einem Lehrpfad umrunden oder mit einem Kajak oder Ruderboot erkunden. Ausführliche Informationen findest du in unserem Artikel über den » Nationalpark Biogradska Gora.
Kloster Moraca im Moraca Canyon
Kultur- und Religionsinteressierte sollten sich das berühmte Kloster Moraca in der Moraca-Schlucht nicht entgehen lassen. Lediglich 25 Kilometer südwestlich in Richtung der Hauptstadt Podgorica findest du das viel besuchte Kloster Moraca. Auch zu dieser Sehenswürdigkeit gibt es detaillierte Informationen in unserem Beitrag Moraca-Schlucht zum » Kloster Moraca.

Beste Reisezeit
Da das Tal von Lipovo auf einer Höhe von 950 Metern liegt, beginnt der meteorologische Sommer erst im Juni an und dauert bis Mitte September. Dies ist auch die beste Reisezeit für Camper und Wanderer. Im Sommer steigen die Temperaturen selten über 27 Grad. Am wenigsten regnet es im August. Wer die Sinjajevina-Hochebene, den Nationalpark Biogradska Gora und den Naturpark Komovi besuchen möchte, sollte im Frühjahr kommen. Dann sind die Almen üppig grün und blühenden in allen Farben. Im Herbst färben sich die Wiesen steppengelb.

Karte von Montenegro
Du möchtest in Montenegro auch andere Reiseziele besuchen? Dann sie dir für deine Reiseplanung unsere Karte mit den wichtigsten Destinationen an.
Stefan Loose: Balkan, Die Adria-Route
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