» Artikel aus unserem Vietnam Reiseführer

Chau Doc entdecken: Aktuelle Tipps, Sehenswürdigkeiten und Bootstouren im Mekong-Delta

Viele Touristen nutzen Chau Doc im Mekong Delta nur als Zwischenstation auf dem Weg von und nach Phnom Penh in Kambodscha. Dabei hält der charmante Ort am Fluss Hau Giang einige außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten bereit, die es zu erkunden gilt. In Chau Doc kannst du einen schwimmenden Morgenmarkt, schwimmende Dörfer mit Fischzucht unter dem Wohnzimmer und einige farbenfrohe Tempel besuchen. Etwas außerhalb von Chau Doc begeistern der heilige Wallfahrtsort Mount Sam und die Naturoase Tra Su Cajuput Forest.

In diesem Artikel geben wir dir aktuelle Tipps für Chau Doc zu Bootstouren, Unterkünften, Ausflügen, Festivals und zur Anreise. Weiterhin geben wir Tipps für den Transfer mit dem Boot von und nach Phnom Penh.

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Reisetipps für Chau Doc

Chau Doc solltest du auf deiner Vietnamreise nicht links liegen lassen, denn die lebendige Kleinstadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und authentisches Leben, vor allem auf dem Fluss Hau Giang. In Chau Doc lohnt es sich definitiv, wie die Vietnamesen zum Frühaufsteher zu werden. Neben dem quirligen Morgenmarkt im Zentrum mit seinem opulenten, bunten Angebot locken vor allem zwei Highlights: der allmorgendliche Chau Doc Floating Market, auf dem Pomelos, Melonen und andere Früchte durch die Luft fliegen, und die schwimmenden Dörfer mit ihren Wohnhäusern und Fischfarmen darunter.

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Außerdem findest du in Chau Doc eine gute touristische Infrastruktur mit Hotels, Restaurants, Geschäften und Banken vor und die Kleinstadt ist ein guter Ausgangspunkt für die Weiterreise nach Kambodscha, entweder auf dem Fluss per Boot oder mit dem Bus.

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Unsere Tipps für Chau Doc

• Auf jeden Fall früh am Morgen über den Markt Cho Chau Doc (📍 Google Maps) schlendern. Ein schöner Ort, um die regionalen Produkte des Mekong-Deltas kennenzulernen.
• Interessant, aber nichts für empfindliche Nasen: Ein Besuch auf dem Fischmarkt.
• Probiere die Fischnudelsuppe Bun Ca – das klassische Frühstück der Einwohner von Chau Doc auf dem Markt oder an den mobilen Garküchen.
• Unternimm eine Bootsfahrt zum schwimmenden Markt von Chau Doc und zu den schwimmenden Dörfern mit Fischfarmen. Die Boote ankern am Pier an der Uferpromenade. Den Preis unbedingt vorher mit dem Bootsführer aushandeln.
• Miete dir ein Fahrrad, setz mit der Autofähre über und erkunde das Cham-Dorf Chau Giang oder fahre zum berühmten, heiligen Berg Sam.

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Hotels in Chau Doc

In Chau Doc gibt es zahlreiche Hotels und Gästehäuser in jeder Preisklasse. Wer nur einen Tag in Chau Doc bleibt, sollte sich gleich im Zentrum eine Bleibe suchen.

• Das » Victoria Chau Doc Hotel* überzeugt mit schönem Ausblick auf den Fluss Hau Giang, großem Pool, Spa, elegant eingerichteten Zimmern sowie opulenten Frühstücksbuffet.
• Das 2022 eröffnete » Hera Hostel* heißt eigentlich Hera Boutique Inn und ist mit seinen 24 hellen, modernen Zimmern mit Bad kein klassisches Hostel.
• Ein super Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das kleine » Dong Bao Hotel* im Zentrum von Chau Doc. Es verfügt über gut ausgestattete Zimmer und das Personal hilft bei der Weiterreise mit dem Speedboot nach Kambodscha.

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Chau Doc: An- und Abreise

Mit dem Bus: Busverbindungen gibt es von den meisten Städten im Mekong-Delta und der Metropole Ho Chi Minh City, aber auch vom Badeort Mui Ne. Zum Beispiel fahren von Ho-Chi-Minh-Stadt stündlich Busse nach Chau Doc und in entgegengesetzte Richtung in ca. sechs Stunden. Du kannst aber auch auf die Insel Phu Quoc fahren. Dazu nimmst du den Bus bis Ha Tien (2,5 Stunden) und dann die 🛳️ » Fähre von Ha Tien nach Phu Quoc* (etwas mehr als eine Stunde).

• Reisebeispiele:
• Busfahrt 🚌 von » Ho Chi Minh City nach Chau Doc*
• VIP Sleeper Bus 🚌 von » Mui Ne nach Chau Doc*

Kambodscha: An- und Abreise

Um von oder nach Kambodscha zu reisen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder in die Hauptstadt Phnom Penh mit dem Bus und Speedboot oder mit dem Kleinbus von oder nach Sihanoukville, dem Badeort am Golf von Thailand.

Mit dem Schnellboot nach Phnom Penh: Tägliche Bootsverbindungen von Chau Doc nach Phnom Penh in 6 Stunden (flussaufwärts) und von Phnom Penh nach Chau Doc in fünf Stunden (flussabwärts), mit Grenzübertritt. Die Anlegestelle befindet sich am » Victoria Chau Doc Hotel*.

• Reisebeispiele:
• Schnellboot 🛳️ von » Chau Doc nach Phnom Penh*
• Schnellboot 🛳️ von » Phnom Penh nach Chau Doc*

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Mit dem Kleinbus: Zwischen Chau Doc und Sihanoukville am Golf von Thailand pendeln Kleinbusse, die die 240 Kilometer lange Strecke täglich in sieben Stunden zurücklegen, inklusive Grenzüberquerung. Zum Beispiel: Kleinbus 🚐von » Sihanoukville nach Chau Doc*.

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Chau Doc im Mekong Delta

Chau Doc liegt in der Provinz An Giang am Zusammenfluss von Chau Doc und Hau Giang im Mekong-Delta nahe der Grenze zu Kambodscha, 240 Kilometer westlich von Ho Chi Minh City. Das angenehme Städtchen breitet sich auf der Westseite des Flusses Hau Giang (Bassac auf Kambodschanisch), einem Nebenfluss des mächtigen Mekong, aus. Das Zentrum bildet ein dreigeteilter Platz mit der Pagode Bo De Dao Trang und dem Pavillon Chua Dai Bi.

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An der Uferpromenade mit der silbernen Ca Basa Statue, der Basa-Fische der Region, treffen sich Vietnamesen frühmorgens zum Sport. An mobilen Ständen werden Tee, andere Getränke und Snacks angeboten.

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Zwei langgestreckte Gebäude beherbergen den Markt Cho Chau Doc, in und um den morgens geschäftiges Treiben herrscht. Bunte Stände bieten ein reichhaltiges Sortiment an Lebensmitteln, Obst, Gemüse, Blumen und hauptsächlich Fisch in allen möglichen Variationen – ein Fest für die Sinne. Noch mehr Fisch und Meeresfrüchte gibt es auf dem Fischmarkt in Chau Doc direkt am Fluss Hau Giang.

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Einen Steinwurf vom Markt in Chau Doc entfernt steht der farbenfrohe Nguyen Huu Canh Tempel, auch Dinh Than Chau Phu genannt. Der Name stammt von dem hochrangigen General Nguyen Huu Canh, dem Gründer Saigons.

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Am Ufer und auf der anderen Flussseite von Chau Doc stehen teilweise wackelige Pfahlbauten, schwimmende Häuser und Hausboote schaukeln auf dem Wasser. Unter manchen Holzhäusern betreiben die Besitzer seit Generationen Fischfarmen. Ein Besuch der schwimmenden Dörfer mit traditioneller Fischzucht unter dem Wohnzimmer und den Chau Doc Floating Market solltest du auf keinen Fall verpassen.

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Mit der Autofähre in Chau Doc, in der Nähe des Victoria Hotels, kommst du auf die gegenüberliegende Seite des Hau-Giang-Flusses. Im Dorf Chau Giang leben die Cham, eine muslimische Volksgruppe. Neben den Moscheen Mubarak und Jamuil Azar sind die Webereien für Besucher interessant. Hier fertigen Frauen auf traditionellen Holzwebstühlen zweifarbige, karierte Schals. Der Krama ist typisch für die Cham und die Khmer in Kambodscha.

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Abends bummelt man entweder über die bunt beleuchtete Uferpromenade zwischen Markt und Hotel Victoria oder trifft sich im hübschen Eckcafé Coffee Yue Mario (📍 Google Maps).

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Ausflüge in die Umgebung

In der Umgebung von Chau Doc gibt es viel zu entdecken. Der schwimmende Markt, die Fischzucht unter dem Wohnzimmer, Berge mit heiligen Stätten und für Naturliebhaber ein artenreiches Vogelschutzgebiet.

Schwimmender Markt von Chau Doc

Schwimmende Märkte im Mekong-Delta haben eine lange Handelstradition und werden seit Jahrzehnten abgehalten, so auch in Chau Doc. Die meisten Reisenden besuchen die schwimmenden Märkte von Cai Rang, Cai Be, Phong Dien und Phung Hiep, die sich zu Touristenattraktionen entwickelt haben und auch von vielen Gruppentouren besucht werden. Der Chau Doc Floating Market ist weniger von Urlaubern überlaufen und ein interessantes Highlight, das auch auf deiner To-do-Liste stehen sollte.

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Ein Stück den Hau Giang Fluss hinunter und schon du befindest dich mitten auf dem schwimmenden Markt von Chau Doc. Schon vor dem Morgengrauen kommen viele Händler mit ihren voll beladenen, farbenfrohen Schiffen und Booten über die Flüsse und Kanäle hierher. Die Waren, die jeder Bootsbesitzer anbietet, hängen an einer langen Bambusstange oder stapeln sich in großen Haufen im Kahn. Lautstark wird zwischen Verkäufer und Käufer gefeilscht. Kurz darauf fliegen schon die ersten Kokosnüsse, Ananas oder Kürbisse durch die Luft zu ihren neuen Besitzern.

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Unser Tipp: Um den Chau Doc Floating Market zu besuchen, solltest du dir einen Wecker stellen und in der Morgendämmerung mit einem Bootsführer aufbrechen. Am besten buchst du deinen Bootsausflug zum schwimmenden Markt schon am Vortag. Die Boote ankern unterhalb der Uferpromenade. Erlebe den Alltag und die Kultur der Vietnamesen und lass dir den Chau Doc Floating Market nicht entgehen.

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Fischzucht unter dem Wohnzimmer

Genauso interessant wie der schwimmende Markt in Chau Doc ist der Besuch einer Fischfarm bei einer Familie. Beide Highlights lassen sich gut miteinander verbinden, das heißt vom Chau Doc Floating Market direkt zu einer Fischaufzucht fahren, beide liegen nur ungefähr einen halben Kilometer voneinander entfernt.

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Unter den schwimmenden Häusern auf dem Hau Giang Fluss, einem Seitenarm des Mekong, tummeln sich mehrere tausend Fische in Drahtkäfigen. Die Familienbetriebe kaufen kleine Fische, meist Pangasius (auf Vietnamesisch Ca Basa) und Ca He, eine Karpfenart, und füttern sie monatelang, bis sie die richtige Größe für den Verkauf haben – ein lukratives Geschäft.

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Unser Tipp: Dein Bootsführer kennt bestimmt eine Familie, die eine Fischzucht betreibt. Frag ihn, welcher Fischzüchter gerade abfischt oder wann Fütterungszeit ist – das ist am spannendsten. Weitere Informationen findest du in unserem Artikel » Vietnam – Leben am Neun-Drachen-Fluss unter Punkt 3: Fischzucht unterm Wohnzimmer. Besuche eine Fischfarm, die nicht von Touristenbooten angesteuert wird.

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Heiliger Berg Sam

Ungewöhnlich für das Mekong-Delta ist, dass die flache, von Reisfeldern geprägte Umgebung von Chau Doc mit einigen Hügeln bzw. Bergen gesegnet ist. Einer davon, der Berg Sam, ist eine berühmte Pilgerstätte Vietnams. Inmitten grüner Reisfelder, fünf Kilometer von Chau Doc entfernt, liegt der heilige Berg Nui Sam, auf dem sich zahlreiche Tempel und Schreine befinden.

Das bedeutende Heiligtum Mieu Ba Chua Xu, besser bekannt als Tempel der Frau Xu, steht am Fuße des Berges Sam. Die religiöse Stätte ist das am meisten verehrte Heiligtum der Region. Zum jährlichen Ba Chua Xu Fest, das abhängig vom Mondkalender meist im Mai stattfindet, bringen die Gläubigen besonders viele Opfergaben dar. Vom Gipfel des über 200 Meter hohen Berges Sam auf Aussichtsplattformen hast du einen grandiosen Panoramablick über Reisfelder, Kanäle bis hin zum Städtchen Chau Doc.

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Rund um den Berg Nui Sam befinden sich weitere Heiligtümer wie die buddhistische Pagode Chua Long Son, die Pagode Hang (auch Chua Phuoc Dien genannt) mit einer Höhle und die im Jahr 1847 erbaute Tay An Pagode mit ihrem bunten Architekturmix.

Das weiße Thoai Ngoc Hau Mausoleum befindet sich gegenüber dem Tempel der Lady Xu und entstand Anfang des 19. Jahrhunderts. Thoai Ngoc Hau war ein berühmter General der Nguyen-Dynastie.

Um die vielen Pagoden, Tempel und Schreine ausgiebig zu besichtigen, benötigst du mehr als einen Tag, aber für die wichtigsten Highlights reichen ein paar Stunden. Für die Besichtigung ist ein Ticket erforderlich. Die Heiligtümer sind von 7 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Wer den Berg Sam nicht zu Fuß erklimmen möchte, kann die 900 Meter lange Strecke mit der kostenpflichtigen » Seilbahn* zurücklegen.

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Hotels am Berg Sam

Am heiligen Berg Sam haben sich einige Hotels, Resorts und Gästehäuser angesiedelt. Zum Ba Chua Xu Festival im Mai solltest du rechtzeitig ein Zimmer reservieren.

• Traumhafte Lage: Mitten im Grünen am Berghang lockt die » Victoria Nui Sam Lodge* mit allem Komfort und einem Pool. Jedes der gemütlich eingerichteten Zimmer hat eine Terrasse mit Blick auf die Reisfelder.
• Zentral und gut, um den Mount Sam zu erkunden: das ruhige » Hotel Dang Khoi Nui Sam* mit sauberen Zimmern, teilweise mit Balkon.

Naturjuwel: Tra Su Cajuput Forest

Für Natur- und Vogelliebhaber ist ein Besuch des idyllischen Tra Su Cajuput Forest (📍 Google Maps) ein Muss. Die malerische Landschaft mit üppiger Vegetation trägt gleich mehrere Namen: Tra Su Melaleuca Forest, Vogelschutzgebiet Tra Su und auf Vietnamesisch Rung Tram Tra Su. In diesem bemerkenswerten Ökosystem ist eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt beheimatet. Neben verschiedenen Reptilien, Sing- und Greifvögeln hast du die Gelegenheit vor allem Kormorane, Schlangenhalsvögel, Reiher, Buntstörche und Flughunde im Melaleuca Wald zu beobachten.

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Zuerst fährst du mit dem Motorboot in den über 800 Hektar großen Tra Su Cajuput Wald, dann gleitest du mit dem Ruderboot auf schmalen Kanälen durch den märchenhaften Tra Su Wald mit Cajuput Bäumen, grünen Teppichen aus Wasserlinsen, verschiedenen Wasserpflanzen und Lotusblumen. Frühmorgens sind die Chancen, Vögel zu beobachten, am größten. Einen Überblick über das Vogelschutzgebiet Tra Su kannst du dir vom zehn Meter hohen Aussichtsturm verschaffen.

Unser Tipp: Besuche das 22 Kilometer südwestlich von Chau Doc gelegene » Naturschutzgebiet Tra Su in der Hochwassersaison im Oktober oder November, wenn sich die Landschaft in sattem Grün präsentiert. Eintritt, täglich von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Zugang beim Restaurant über eine Holzbrücke mit Vogelhäuschen.

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Ba Chua Xu Festival

Am heiligen Berg Sam wird das Ba Chua Xu Festival seit Generationen besonders pompös und ausgiebig gefeiert. Die Feierlichkeiten finden im Ba Chua Xu Tempel vom 23. bis 27. Tag des vierten Mondmonats, meist im Mai, statt. Tausende Pilger aus ganz Vietnam strömen dann zum Berg Nui Sam.

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Während der Festtage wird Ba Chua Xu, die Göttin des Wohlstands, mit verschiedenen Zeremonien und Riten geehrt und ein Baderitual der Statue durchgeführt. Die Gläubigen opfern Blumen, Früchte, Kuchen oder sogar ein Spanferkel, zünden Räucherstäbchen an und murmeln innehaltend Gebete. Das religiöse und traditionelle Ba Chua Xu Fest wird von farbenprächtigen Prozessionen, folkloristischen Spielen und Tanzaufführungen begleitet.

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Beste Reisezeit für Chau Doc

In Chau Doc herrscht tropisches Klima. Die Trockenzeit dauert von Dezember bis März, die Regenzeit von April bis November. Von Juni bis Oktober fällt an 14 bis 15 Tagen starker Regen, der auch zu Überschwemmungen führen kann. Die Tagestemperaturen sind im April mit 35 Grad am höchsten, im Oktober mit 29 Grad am niedrigsten. Ganzjährig ist es schwülwarm.

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